Kaufdatum: März 2008<br />Gebrauchszeitraum: 1 Woche Garten <br />Wetter-/Klimabedingungen: Sonne, Regen, Sturm<br />Hersteller: Helsport<br />Modellbezeichnung: Svalbard Basecamp 6<br />Modelljahr: 2008<br />Unverbindliche Preisempfehlung: 1100<br />max. Personenanzahl: > 4<br />Zelttyp: Kuppel-Tunnelzelt-Kombination<br />Vorgesehener Einsatzbereich: 4-Jahreszeiten<br />Material Aussenzelt: Helsport Superlight 1000 / Polyamide Ripstop Silicone Elastomer (52g/m2)<br />Material Innenzelt: Polyamide Ripstop Superlight (40g/m2)<br />Material Boden: Polyamide PU/SI (90g/m2) Wassersäule: 5000mm<br />Material Gestänge: Aluminium 2x460 cm, 2x347cm, jeweils 11 mm Durchmesser<br />Material Häringe: Aluminium (33 Stuck)<br />Material Spannleinen: Standard Polyester mit Metall-Leinenspannern<br />Gewicht min. (in kg): 6,2 kg (Herstellerangabe)<br />Packmaße (L x B x H in cm): 22x55 cm<br />Anzahl Eingänge: 2<br />Bewertung der Verarbeitungsqualität: sehr gut<br />Bewertung des Komforts: sehr gut<br />Handling (Aufbau, Abbau, Gebrauch): sehr gut<br />Alter Testperson: 31-40<br />Körpergrösse Testperson (in cm): 188<br />Geschlecht Testperson: männlich<br />Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 4<br />
Hier ist nach laaaaangem Entscheidungsprozess der Gewinner: das Helsport Svalbard Basecamp 6.
Durchgesetzt hat es sich gegen mein altes Exped Pegasus und die potentiellen Mitbewerber Hilleberg Keron 4 / Keron 4 GT, Hilleberg Stalon und das Helsport Spitsbergen 4 / 4 Camp.
Alle Zelte spielen in der gleichen Preisliga knapp um die 1000 Euro - wobei das Svalbard mit 1100 Euro den Vogel abgeschossen hat. Gedacht ist es für Auto- oder Fahrradtouren, für zwei Luxuscamper mit viel Gepäck und Platzbedarf. Dabei war ein Kriterium, ein möglichst stabiles Zelt zu haben, dass sich in kürzester Zeit aufstellen lässt und den ein oder anderen Sturm heil übersteht (da habe ich letztes Jahr in Norwegen nicht immer nur Glück mit dem Wetter gehabt). Und gerade bei schlechtem Wetter habe ich ein grosszügig dimensioniertes Zelt wirklich schätzen gelernt. Ausserdem zeigte sich, dass ich wirklich Bauchweh bekomme, wenn ich Mountainbikes im Wert von mehr als 8000 Euro draussen über Nacht im Regen stehen lasse. So dürfen sie jetzt in die Apsis und ich schlafe besser...
So sieht das Zelt übrigens aus, wenn es völlig lieblos mal schnell mit wenigen Häringen im Garten aufgebaut wird:
Nicht völlig faltenfrei, insbesondere gehören die Spanngurte an der Tür noch einmal nachgespannt, aber es steht schon mal.... Aufbauzeit < 5 Minuten. Man kauft übrigens mit dem Svalbard (und wahrscheinlich jedem anderen Sil-Nylon-Zelt) gleich mehrere Zelte, die je nach Witterungsbedingungen mal halbwegs straff gespannt sind....
...mal nach einer Regennacht etwa durchhängen....
...was insbesondere die hintere Apsis betrifft, da sich hier ähnlich wie beispelsweise beim Hilleberg Nallo das Aussenzelt schon relativ bald dem Innenzelt nähern könnte. Mal schaun, wie sich das in der Praxis bemerkbar macht.
Ich nehme aber an, dass sich das mit der entsprechend gescheiten Abspannung auch noch etwas regeln lässt. Hier sieht man übrigens den hinteren Seitenlüfter, in dem zwei Gestängekanäle verlaufen:
Und hier der vordere Lüfter (baugleich mit dem hinterem Lüfter), ausgestattet wie wohl jedes Helsportzelt mit Fliegengitter und vollständiger wasserdichter Verschlussmöglichkeit, jeweils Reissverschluss-frei durch Kordelzüge.
Entgegen dem mir vorliegenden alten Helsportkatalog von 2006 hat sich übrigens bei der X-Trem Zeltserie das Aussenmaterial geändert. Aktuell wird wohl das Helsport Superlight 1000 / Polyamide Ripstop Silicone Elastomer (52g/m2) verwendet, das zumindest bezüglich des Gewichts zwischen dem Kerlon 1200 (50g/m2) und 1800 (78g/m2) von Hilleberg liegt. In 2006 war noch vom Helsport Superlight (ohne 1000) die Rede, das wohl vom Gewicht näher am Kerlon 1800 (um die 70g bis 80g/m2) lag. Hoffen wir mal, dass das Gewichtstuning keinen negativen Einfluss auf die Stabilität hat. Unverändert beträgt die Wassersäule 4000mm.
Das Innenzelt ist unverändert aus Polyamide Ripstop Superlight (40g/m2), zum grössten Teil an Gummibändern mit Haken an den Gestängekanälen, zum Teil auch mal am Aussenzelt befestigt.
Hier ein Blick ins Innenzelt. Die Grösse beträgt ca. 260 x 210 cm, die Herstellerangabe von 270 cm Länge ist eher mit Vorsicht zu betrachten, da das Innenzelt zum Ende hin recht flach abfällt. Die Innenhöhe mit 140 cm wird aber problemlos erreicht, trotz Gearloft hat man also eher reichlich Platz. Hinten sieht man übrigens neben den beiden Lüftern auch den Hintereingang, den es bei den anderen Svalbards (3, 3 high, 4/5) nicht gibt!
Helport-typisch noch ein paar spärliche Seitentaschen (kein Vergleich mit dem Exped Pegasus, bei dem die ganzen Seitenwände mit Taschen versehen waren). Naja, für Geld, Handy und Brille reichts....
Blick nach vorne in die vordere Apsis (Länge etwa 210 cm bis zur Spitze). Die Höhe beträgt ca 110 cm. Das Fliegengitter oberhalb der Tür ist eingerollt. Das Zelt scheint schon die neue 360° Öffnungmöglichkeit zu haben....
...bei der die Innentür weggepackt werden kann, und nur das Fliegengitter stehen bleibt.
Selbstverständlich kann man auch beliebige andere Lüftungseinstellungen vornehmen:
Zur besseren Durchlüftung kann man auch den Hintereingang verwenden (das Aussenzelt hat selbstverständlich hier auch noch einen Reissverschluss, ein Fliegengitter gibt es hier nicht)
Hier noch die hintere Apsis, falls noch Platzbedarf besteht, bekommt man zumindest noch einen Rucksack unter:
Hier ist nach laaaaangem Entscheidungsprozess der Gewinner: das Helsport Svalbard Basecamp 6.
Durchgesetzt hat es sich gegen mein altes Exped Pegasus und die potentiellen Mitbewerber Hilleberg Keron 4 / Keron 4 GT, Hilleberg Stalon und das Helsport Spitsbergen 4 / 4 Camp.
Alle Zelte spielen in der gleichen Preisliga knapp um die 1000 Euro - wobei das Svalbard mit 1100 Euro den Vogel abgeschossen hat. Gedacht ist es für Auto- oder Fahrradtouren, für zwei Luxuscamper mit viel Gepäck und Platzbedarf. Dabei war ein Kriterium, ein möglichst stabiles Zelt zu haben, dass sich in kürzester Zeit aufstellen lässt und den ein oder anderen Sturm heil übersteht (da habe ich letztes Jahr in Norwegen nicht immer nur Glück mit dem Wetter gehabt). Und gerade bei schlechtem Wetter habe ich ein grosszügig dimensioniertes Zelt wirklich schätzen gelernt. Ausserdem zeigte sich, dass ich wirklich Bauchweh bekomme, wenn ich Mountainbikes im Wert von mehr als 8000 Euro draussen über Nacht im Regen stehen lasse. So dürfen sie jetzt in die Apsis und ich schlafe besser...
So sieht das Zelt übrigens aus, wenn es völlig lieblos mal schnell mit wenigen Häringen im Garten aufgebaut wird:
Nicht völlig faltenfrei, insbesondere gehören die Spanngurte an der Tür noch einmal nachgespannt, aber es steht schon mal.... Aufbauzeit < 5 Minuten. Man kauft übrigens mit dem Svalbard (und wahrscheinlich jedem anderen Sil-Nylon-Zelt) gleich mehrere Zelte, die je nach Witterungsbedingungen mal halbwegs straff gespannt sind....
...mal nach einer Regennacht etwa durchhängen....
...was insbesondere die hintere Apsis betrifft, da sich hier ähnlich wie beispelsweise beim Hilleberg Nallo das Aussenzelt schon relativ bald dem Innenzelt nähern könnte. Mal schaun, wie sich das in der Praxis bemerkbar macht.
Ich nehme aber an, dass sich das mit der entsprechend gescheiten Abspannung auch noch etwas regeln lässt. Hier sieht man übrigens den hinteren Seitenlüfter, in dem zwei Gestängekanäle verlaufen:
Und hier der vordere Lüfter (baugleich mit dem hinterem Lüfter), ausgestattet wie wohl jedes Helsportzelt mit Fliegengitter und vollständiger wasserdichter Verschlussmöglichkeit, jeweils Reissverschluss-frei durch Kordelzüge.
Entgegen dem mir vorliegenden alten Helsportkatalog von 2006 hat sich übrigens bei der X-Trem Zeltserie das Aussenmaterial geändert. Aktuell wird wohl das Helsport Superlight 1000 / Polyamide Ripstop Silicone Elastomer (52g/m2) verwendet, das zumindest bezüglich des Gewichts zwischen dem Kerlon 1200 (50g/m2) und 1800 (78g/m2) von Hilleberg liegt. In 2006 war noch vom Helsport Superlight (ohne 1000) die Rede, das wohl vom Gewicht näher am Kerlon 1800 (um die 70g bis 80g/m2) lag. Hoffen wir mal, dass das Gewichtstuning keinen negativen Einfluss auf die Stabilität hat. Unverändert beträgt die Wassersäule 4000mm.
Das Innenzelt ist unverändert aus Polyamide Ripstop Superlight (40g/m2), zum grössten Teil an Gummibändern mit Haken an den Gestängekanälen, zum Teil auch mal am Aussenzelt befestigt.
Hier ein Blick ins Innenzelt. Die Grösse beträgt ca. 260 x 210 cm, die Herstellerangabe von 270 cm Länge ist eher mit Vorsicht zu betrachten, da das Innenzelt zum Ende hin recht flach abfällt. Die Innenhöhe mit 140 cm wird aber problemlos erreicht, trotz Gearloft hat man also eher reichlich Platz. Hinten sieht man übrigens neben den beiden Lüftern auch den Hintereingang, den es bei den anderen Svalbards (3, 3 high, 4/5) nicht gibt!
Helport-typisch noch ein paar spärliche Seitentaschen (kein Vergleich mit dem Exped Pegasus, bei dem die ganzen Seitenwände mit Taschen versehen waren). Naja, für Geld, Handy und Brille reichts....
Blick nach vorne in die vordere Apsis (Länge etwa 210 cm bis zur Spitze). Die Höhe beträgt ca 110 cm. Das Fliegengitter oberhalb der Tür ist eingerollt. Das Zelt scheint schon die neue 360° Öffnungmöglichkeit zu haben....
...bei der die Innentür weggepackt werden kann, und nur das Fliegengitter stehen bleibt.
Selbstverständlich kann man auch beliebige andere Lüftungseinstellungen vornehmen:
Zur besseren Durchlüftung kann man auch den Hintereingang verwenden (das Aussenzelt hat selbstverständlich hier auch noch einen Reissverschluss, ein Fliegengitter gibt es hier nicht)
Hier noch die hintere Apsis, falls noch Platzbedarf besteht, bekommt man zumindest noch einen Rucksack unter:
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