Survival Leben aus der Natur in Schweden

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  • forestgump
    Erfahren
    • 22.05.2007
    • 124

    • Meine Reisen

    Survival Leben aus der Natur in Schweden

    Also kurz vorweg, wir haben vor in den Glaskogen Nationalpark 14 tage Wandern zu gehen und dabei möglichst anderen Wanderen aus dem Weg zu gehen. Meine Mitstreiter sind mittlerweile was Nahrung angeht so gut ausgerüstet wie für eine marsexpedition.
    Lightwight Food Pulvermilch etc.
    Ich finde das alles zwar ganz nett aber ich frage mich von was kann man sich in der Schwedischen Wildniss alternativ ernähren?

    Also meineswissens wären da:

    - Beeren ,ganz nett aber ne Malzeit ergeben die nur in Verbindung mit Haferflochen etc.
    - Fische , gute Sache ich hoffe ich fange welche.

    Was für Pflanzen sind in größerem Mastab essbar so wie Salat etc. ?
    Wie fange ich einen Elchkuh, und geben die Milch ?
    Oder gibts sonst noch was verwertbares für ,meinen Magen?
    ...lauf Forest lauf...

  • Hasenfuss
    Erfahren
    • 18.03.2007
    • 398
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Zitat von forestgump Beitrag anzeigen
    ... Wie fange ich einen Elchkuh, und geben die Milch ? ...
    Natürlich geben Elchkühe Milch, ziemlich viel sogar - nur wahrscheinlich nicht freiwillig an dich . Nicht ohne Grund sollte man Elchkühen mit Jungtieren dringend aus dem Weg gehen - die verstehen da nämlich überhaupt keinen Spass, wenn da jemand versucht, ihren Kleinen einfach mal so die Milch wegzuschlabbern.
    Es dürfte demnach einfacher sein, irgendeine Kuh auf einer Weide komplett leer zu melken als einer frei lebenden Elchkuh einen Tropfen Milch abzunehmen - soviel dazu.

    Im Grunde dürfte die "schwedische Wildnis" nicht viel anders sein als die in Deutschland - wenn man mal von den Elchen absieht. Wölfe gibts inszwischen auch wieder in der Lausitz, nur zum Essen sind die auch nicht besonders gut geeignet. Das mit dem Angeln hattest du ja schon angesprochen, soweit gut.
    Worauf du wirklich hinauswillst, ist mir nicht ganz klar - ums kurz zu machen, es dürfte (solange man nicht Rüdiger Nehberg heißt) in Schweden ziemlich schwer werden, sich für längere Zeit vollkommen autark von der Wildnis zu ernähren.

    Falls du mit deinem Plan Ernst machen willst, mein Tip - nimm dir einen ausreichend großen Vorrat an Notrationen mit.

    Gruß von Hasenfuss.
    Wir haben doch alle unsere Bretter vorm Kopf.
    Die Frage ist doch vielmehr, wie groß diese sind und wie tief die Nägel drin stecken.

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    • barkas1980
      Dauerbesucher
      • 04.11.2006
      • 567
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Birkenrindenspagetti - fällt mir so spontan ein... Würd ich aber nur im Notfall essen weil der Baum danach RIP!

      Und bei dir ist das ja nur zum Jux - nehm ich mal an...
      - nur ab und zu hier -

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      • Waldhoschi
        Lebt im Forum
        • 10.12.2003
        • 5533
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Die Natur ist voll von Essbaren Tieren und Pflanzen. Man muss sie nur finden und richtig ansprechen.
        Gerade bei Tieren gibt es eine unglaubliche Menge an verschiedenen Arten, bei denen man schlicht nur wissen muss, dass es sie gibt ;)
        Ich telle die behauptung auf, dass man sich mit etwas Erfahrung und Wissen nahezu überall (bis auf Wüsten und vergleichbares) während dem Wandern genügend zu essen finden kann. Quasi wie im Obstgarten überall etwas pflücken und aufheben. Wie gesagt, etwas Wissen aneigen über die dortige Fauna/Flora und fertig

        Liebe Grüße Joe

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        • rumtreiberin
          Alter Hase
          • 20.07.2007
          • 3236

          • Meine Reisen

          #5
          Wie war das noch mit der Brennnesselsuppe? Nur das Ernten ist unangenehm wenn man nicht weiß wie Löwenzahnblätter sind auch eßbar. Wer Ahnung von Pflanzen oder Pilzen hat findet auch da was - wie bei allem was man sammelt sollte man sich aber genau darüber im klaren sein was man da hat, und es gibt durchaus eßbare Sachen denen giftige Sachen sehr ähnlich sehen, da heißts dann sicher sein in der Bestimmung, und das geht nun mal am besten durch Lernen von jemand der sich damit auskennt und dann üben, am besten mit einem vernünftigen Bestimmungsbuch. Ein nettes Buch zu eßbaren Pflanzen in Mittel- und Nordeuropa ist von Detlev Henschel dieses hier, es sollte aber unbedingt zusammen mit einem Bestimmungsbuch verwandt werden da nicht alle Fotos eine eindeutige Identifikation der Pflanze ermöglichen - grade wenn man auf dem Gebiet Neuling ist.

          Das Schälen von Bäumen, insbesondere Birken ist ausdrücklich im Allemansrätten verboten, es kann also sein daß man dafür selbst in einem echten Notfall Streß kriegt.

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          • Hasenfuss
            Erfahren
            • 18.03.2007
            • 398
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Vivalranger Beitrag anzeigen
            ... Ich telle die behauptung auf, dass man sich mit etwas Erfahrung und Wissen nahezu überall (bis auf Wüsten und vergleichbares) während dem Wandern genügend zu essen finden kann. Quasi wie im Obstgarten überall etwas pflücken und aufheben. Wie gesagt, etwas Wissen aneigen über die dortige Fauna/Flora und fertig Liebe Grüße Joe
            Hallo Joe,
            dem kann ich so nicht uneingeschränkt zustimmen. Ich denke, der Großteil unserer Mitmenschen (mich eingeschlossen) sind mehr oder minder schwere Zivilisationskrüppel. Natürlich gibt es jede Menge Lesefutter zu diesem Thema - nur bin ich eben, nur weil ich 99 Stellungen kenne, noch lange kein guter Liebhaber.
            Will heißen, in der Theorie geht vieles, dürfte aber im Speziellen bei diesem Thema nicht mal die Hälfte der Miete wert sein.

            In einem Ratgeberbuch ist es relativ leicht geschrieben " ... dann fängst du dir einen Hasen, schlachtest ihn und nimmst ihn aus ..." - wer schon mal so ein Langohr eigenhändig abgestochen hat, weiß wovon ich rede. Ich behaupte, das die wenigsten von uns ein Vieh mit Fell auch tatsächlich töten können. Und - dazu muss man es ja auch erst mal gefangen haben - aber da sind wir ja schon beim nächsten großen Problem. Schließlich kommen die ja nicht freiwillig zu ihrem Henker ...

            Fazit: Ich glaube, dass es unter uns nur sehr wenige Zeitgenossen gibt, die über die notwendige Erfahrung und Willenskraft verfügen, sich tatsächlich für längere Zeit ausschließlich von der Wildnis zu ernähren. Und ich zähle definitiv nicht dazu.

            Gruß von Hasenfuss.
            Wir haben doch alle unsere Bretter vorm Kopf.
            Die Frage ist doch vielmehr, wie groß diese sind und wie tief die Nägel drin stecken.

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            • Waldhoschi
              Lebt im Forum
              • 10.12.2003
              • 5533
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Ich stelle die Behauptung auf, dass man sich mit etwas Erfahrung und Wissen nahezu überall (bis auf Wüsten und vergleichbares) während dem Wandern genügend zu essen finden kann.
              ;) Dass das jeder kann, sage ich nicht, aber man kann es lernen, wenn man will. (ich würde für einen Anfänger etwa 1/2-1 Jahr Vorbereitung und Lernen beanschlagen, bevor ich mich vollständig "nackt" in die Wildnis schlage. DAs ist im Vergleich von vielen anderen Fertigkeiten (Computer, Fremdsprachen und so weiter) ist das imo recht wenig Zeit.)

              Liebe Grüße Joe

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              • Hasenfuss
                Erfahren
                • 18.03.2007
                • 398
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Vivalranger Beitrag anzeigen
                ;) Dass das jeder kann, sage ich nicht, aber man kann es lernen, wenn man will. ... Liebe Grüße Joe
                Hallo Joe,
                ist schon klar, wenngleich ich bisher davon ausgegangen war, dass forestgump schon bald (also demnächst) nach Schweden aufbrechen will und somit kaum noch die Zeit für eine entsprechende Vorbereitung haben dürfte.
                Fraglich wäre außerdem, wie eng der Begriff "autarkes bzw. alternatives Leben" dann vor Ort tatsächlich ausgelegt wird. Mal provokant gefragt, wer sowas konsequent durchziehen will, sollte der dann nicht auch auf Feuerzeug bzw. Streichhölzer, Kocher mit Titantopf, Messer bzw.Tool usw. verzichten? Ansonsten kann ich mir den ganzen Stress doch auch sparen und wieder fleißig meine Tütensuppe löffeln, oder?

                Gruß von Hasenfuss.
                Wir haben doch alle unsere Bretter vorm Kopf.
                Die Frage ist doch vielmehr, wie groß diese sind und wie tief die Nägel drin stecken.

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                • Waldhoschi
                  Lebt im Forum
                  • 10.12.2003
                  • 5533
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Mhm, ich würde das mit der praktischen Aussage beantworten, dass man einen weit größeren Bewegungsradius hat (theoretisch gegen unendlich)
                  Vorteile:
                  Da 1. Das Essen nicht ausgehen kann, 2. Nicht so viel mitgeschleppt werden muss und 3. der Outdoorer sich zwangsläufig genau mit Flora und Fauna der Zielregion beschäftigen muss.
                  Ich denke, es geht nicht zwanngsläufig um konsequentes Leben alá Özi, sondern auch um Gewicht an Futter sparen zu können.

                  Liebe Grüße Joe

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                  • Gast-Avatar

                    #10
                    Wie fange ich einen Elchkuh, und geben die Milch ?
                    Die geben Milch, und es wird sogar Käse daraus gemacht. Ist aber eher was für Snobs.
                    Und Elche oder Rentiere fangen bringt etwa 2 Jahre Knast.
                    Das haben 2 deutsche Survivalspezialisten mal nach dem Erlegen eines Rentieres hautnah mitbekommen
                    Ich würde wie du sagtest auf Beeren, Wildgemüse!- Bücher dazu gibt es ja- und Fische zurückgreifen. Wobei beim Fischen gerade im Glaskogen eine Angelkarte nötig ist- das ist ein recht gut überwachtes Gebiet.
                    Beeren gibt es momentan bis zum Erbrechen. Und Pilze natürlich- so eine Pfifferlingpfanne ist was göttliches.

                    M.

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                    • Hasenfuss
                      Erfahren
                      • 18.03.2007
                      • 398
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      OT: @ Moin Vivalranger: Deine Argumente sind insofern zweifellos berechtigt, als dass Pflanzen und Tiere, die vor Ort vorkommen und deren Aufbereitung als Nahrung man auch beherrscht, vom "Otto-Normaloutdoorer" als Ergänzung zur ohnehin mitgeführten Verpflegung betrachtet werden. Das für das Auffinden und die Zubereitung neben theoretischem Wissen vor allem praktische Erfahrungen notwendig sind, hatten wir ja schon festgestellt. Weitere als die bereits genannten Vorschläge fallen mir zum Thema nicht ein, daher auch die "OT-Funktion". Gruß von Hasenfuss.
                      Wir haben doch alle unsere Bretter vorm Kopf.
                      Die Frage ist doch vielmehr, wie groß diese sind und wie tief die Nägel drin stecken.

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                      • forestgump
                        Erfahren
                        • 22.05.2007
                        • 124

                        • Meine Reisen

                        #12
                        So jetzt hab ich die Antworten mal etwas Gefiltert:

                        Elchkuh melken 2 Jahre Knast.
                        Vival ist der meinung das man eh alles essen kann
                        Pilze und Beeren sind gut geeignet. - Pilzbuch besorgen-
                        Wie siehts aus mit Grünzeugs?
                        Ich mein Was Löwenzahn ist weiss ich selber
                        auch Spitz und Breitwegerich sind keine fremdwörter.
                        Aber was hätten wir da noch so im unterholz was mir vieleicht noch nichts sagt.

                        Und ja ich hab nur noch 2 Wochen vorbereitung.
                        ...lauf Forest lauf...

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                        • Schachblocki
                          Anfänger im Forum
                          • 28.07.2007
                          • 46

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Hi Forestgump,

                          ich fahre seit vielen Jahren nach Schweden und habe viel Erfahrung
                          mit Planzen und Beeren dort gesammelt. In diesem Jahr waren wir zu fünft
                          unterwegs, wobei drei der Teilnehmer ihre erste Tour hatten.

                          Deshalb hatten wir als Notration 100 Gramm Mehl pro Person pro Tag dabei.
                          Nicht mehr.
                          Und wie gesagt, es diente als Notration und nicht zum täglichen Verzerr.

                          Für Schweden gilt, dass es extrem wichtig für dich ist, wo es genau hingeht.
                          Unsere 14-tägige Tour fand südwestlich vom Overuman (ein See über dem
                          Polarkreis) statt (Breitengrad: 66° 6'13.64"N / Längengrad: 14°39'17.55"E).
                          Das war vor 4 Wochen. Dort gab es reichlich Beeren und Pilze zu sammeln .

                          Kleiner Tipp für erfahrene Pilzesammler: In Schweden sehen der Leccinum
                          testaceoscabrum
                          (Rotkappe/Birkenpilz) und Leccinum Scabrum (Braunkappe/Birkenpilz)
                          von der Form her, wie ein gewöhnlicher Xerocomus badius (Marone)
                          und vom Schirm wie ein Suillus variegatus (Sandpilz) aus.
                          Einmal erkannt, lassen sie sich teilweise kiloweise finden...

                          Ein Foto:


                          Solltest Du keinerlei Erfahrung mit dem Sammeln von Pilzen haben,
                          so besuche vorher noch Kurse. Die Pilzsaison in Deutschland geht bald
                          wieder richtig los ;).

                          Für eine ausgewogene Ernährung ist es aber auch wichtig pflanzliche Kost
                          zu sammeln, unter anderem verschiedene Moose, Birkenjungtriebe und
                          Birkenrinde (kannste sogar roh essen). Wobei Du aber nicht die ganz
                          jungen nehmen solltest, da sie sehr klebrig und bitter schmecken.
                          Der Geschmack kann sehr lange vorhalten .

                          Du wirst so weit im Norden nur noch wenige weitere Pionierpflanzen
                          antreffen können und Dich deshalb darauf einstellen müssen.

                          Geht es weiter in den Süden, hast Du einen gedeckten Speiseplan.
                          Es lassen sich viel mehr verschiedene essbare Pflanzen und Pilze finden.

                          Wo gehts denn hin? Ich bin in Schweden schon weit rumgekommen. Könnte
                          ja nochmal mein Bildarchiv durchstöbern. Gibt es konkrete Fragen?


                          viele Grüße,
                          Schachblocki
                          Zuletzt geändert von Schachblocki; 09.08.2007, 13:02.
                          "qui dilisit disciplinam - dilisit scientiam"

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                          • Schachblocki
                            Anfänger im Forum
                            • 28.07.2007
                            • 46

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Da fällt mir noch ein, dieses Buch hier wäre ein Anfang für Dich. Wobei
                            ich es eigentlich nicht empfehlen möchte. Nur leider gibt der momentane
                            Markt nichts besseres her :

                            http://www.amazon.de/Tier-Pflanzenf%C3%BChrer-Skandinavien-Tiere-Pflanzen/dp/3440104524

                            Aber Du hast eine gute Startgrundlage für Deine Recherche. Das Buch gibt
                            es fast überall zu kaufen.

                            Schachblocki
                            PS: Vielleicht schreibe ich ja selbst mal ein Buch zu diesem Thema. Material
                            habe ich genug.
                            "qui dilisit disciplinam - dilisit scientiam"

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                            • forestgump
                              Erfahren
                              • 22.05.2007
                              • 124

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Danke für die Antwort ist sehr Aufschlussreich.
                              Es geht nach Glaskogen in den Nationalpark is ja eher Mittel
                              Schweden in Sofern hoffe ich auf reiche Beute
                              Ich werd mir jetzt erst mal das Buch zulegen macht einen guten Eindruck.
                              ...lauf Forest lauf...

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                              • barleybreeder
                                Lebt im Forum
                                • 10.07.2005
                                • 6479
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Zitat von forestgump Beitrag anzeigen
                                Es geht nach Glaskogen in den Nationalpark is ja eher Mittel
                                Schweden in Sofern hoffe ich auf reiche Beute
                                Dort würde ich mich wohl eher aufs Angeln verlegen. Macht irgendwie mehr Spaß als nach Grünzeug zu suchen. Ein paar leckeren Pilzen und Beeren wäre ich aber nicht abgeneigt.


                                Das Buch von Detlev Hentschel das weiter oben angesprochen wurde kann ich ebenfalls empfehlen. Sehr informativ. Bei der genauen Bestimmung sollte man aber noch ein anderes Buch zu Rate ziehen. Gerade bei Doldenblütern gibt es sehr giftige Vertreter. Die Bestimmung von Arten dieser Familie kann als Anfänger recht schwierig sein.
                                Zuletzt geändert von barleybreeder; 09.08.2007, 09:01.
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                                • Schachblocki
                                  Anfänger im Forum
                                  • 28.07.2007
                                  • 46

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                                  #17
                                  Gerade bei Doldenblütern gibt es sehr giftige Vertreter. Die Bestimmung von Arten dieser Familie kann als Anfänger recht schwierig sein.
                                  Dem kann ich nur zustimmen. Und Leckereien, wie Schafgarbe oder Daucus carota (wilde
                                  Möhre) wirst Du da ohnehin nicht finden können.

                                  Das gleiche gilt natürlich für Pilze und Beeren. Du solltest Du vorher wirklich
                                  praktisch damit auseinander setzen und nicht nur auf gekaufte Bücher
                                  vertrauen. Meistens sind die Beschreibungen unzureichend oder sogar grob
                                  fahrlässig.

                                  Trotzdem noch ein kleiner Tipp. Getränke oder Pulver brauchste ja nach
                                  Schweden nicht mitnehmen ;). Mach Dir doch mal einen Blaubeerblättertee.
                                  Davon kannste nicht genug bekommen.

                                  Blaubeerblättertee:
                                  Sammel einfach eine handvoll junge Blaubeerblätter (sollte für einen Liter
                                  reichen) pack sie in erhitztes Wasser, lass sie ein paar Minuten ziehen und
                                  geniesse den frischen Tee. Lecker!

                                  viele Grüße,
                                  Schachblocki.
                                  "qui dilisit disciplinam - dilisit scientiam"

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                                  • Schachblocki
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                                    • 28.07.2007
                                    • 46

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                                    #18
                                    Glaskogen liegt ja recht weit im Süden. Da wirst Du sicherlich
                                    viele Pflanzen und einen Haufen Pilze finden können. Eine sehr
                                    schöne Gegend dort!

                                    Wünsche Euch viel Spass und gebt mal anschliessend hier einen
                                    Reisebericht ab .

                                    "qui dilisit disciplinam - dilisit scientiam"

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                                    • barleybreeder
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                                      • 10.07.2005
                                      • 6479
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                                      #19
                                      Zitat von Schachblocki Beitrag anzeigen

                                      Trotzdem noch ein kleiner Tipp. Getränke oder Pulver brauchste ja nach
                                      Schweden nicht mitnehmen ;). Mach Dir doch mal einen Blaubeerblättertee.
                                      Davon kannste nicht genug bekommen.

                                      Blaubeerblättertee:
                                      Sammel einfach eine handvoll junge Blaubeerblätter (sollte für einen Liter
                                      reichen) pack sie in erhitztes Wasser, lass sie ein paar Minuten ziehen und
                                      geniesse den frischen Tee. Lecker!

                                      viele Grüße,
                                      Schachblocki.
                                      Dasgleiche geht auch gut mit Himmbeer- oder Brombeerblätter. Gesüßter Fichtennadeltee (aus jungen Trieben) schmeckt auch sehr gut.
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                                        • 28.07.2007
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                                        #20
                                        Das gleiche geht auch gut mit Himmbeer- oder Brombeerblätter.
                                        Gesüßter Fichtennadeltee (aus jungen Trieben) schmeckt auch sehr gut.
                                        Leider kann ich dort im Norden, wo ich immer hinfahre, diese Leckereien
                                        nicht finden. Werde es hier in Deutschland aber bestimmt mal
                                        ausprobieren!

                                        Schachblocki
                                        "qui dilisit disciplinam - dilisit scientiam"

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