Nach dem ich nun eine Woche West-Highland-Way hinter mir habe, bin ich hinsichtlich meines Rucksackes im Zweifel.
Bepackt mit gut zwanzig Kilo hatte ich schwere ( ) Probleme den Hüftgurt einzustellen. Dauernd rutschte das Teil tiefer und das Gewicht landete auf meinen Schultern. Lange Zeit glaubte ich das ich beim Anlegen und Einstellen was falsch mache. Ich ging folgendermaßen vor:
Rucksack nach Vorschrift bepackt und alle Kompressions-Gurte an den Seiten und vorne angezogen. Rucksack aufgesetzt. Vorgebeugt und Hüftgurt stramm geschlossen. Aufrichten und Schultergurte locker strammziehen. Rucksack mit oberen und unteren "Positionierungs-Gurten" rangeholt. Perfekt! Gewicht ist bestens unter Kontrolle, Gehen und Klettern kein Problem. Nach wenigen hundert Metern (oder ein paar Minuten) nimmt das Drama dann seinen Lauf. Das Gewicht sackt immer mehr auf die Schultern. Also Hüftgurt wieder strammer usw. Das Spiel geht den ganzen Tag. Nicht immer kommt man mit nachziehen nach und nach zwei Tagen darf man schöne blaue Flecken an den Schultern bewundern. Das ist doch Mist!
Da ich jan nun viele Stunden Zeit hatte alles genau zu beobachten, hab ich versucht herauszufinden was Sache ist. Mit Markieren auf den Hüftgurt-Spannbändern bin ich dem "Schweine-Sack" dann auf die Spur gekommen. Der Hüftgurt weitet sich von allein durch "Durchrutschen der Spannbänder!! Kein Wunder das strammstes Anziehen nix brachte!
Einziger Trick das Lockern zu vermeiden war die Hüftgurtschnalle ganz nach Rechts zu bringen. Dadurch das die Schnalle und das Hüftgurt-Spannband dann auf das Polster des Hüftgurtes gedrückt wird, kann das Lockern des rechten Bandes gestoppt werden. Allerdings bleibt dann immer noch das linke Band als Problemfall übrig.
Was tun?
Es gibt doch so Metallschnallen um Gürtelbänder oder Spanngurte zusammenzufügen. Könnte man solche Schnallen als Fixierung für die Spannbänder verwenden?
Fällt Euch ansonsten eine Lösungsmöglichkeit ein?
Beste Grüße,
Rainer
Bepackt mit gut zwanzig Kilo hatte ich schwere ( ) Probleme den Hüftgurt einzustellen. Dauernd rutschte das Teil tiefer und das Gewicht landete auf meinen Schultern. Lange Zeit glaubte ich das ich beim Anlegen und Einstellen was falsch mache. Ich ging folgendermaßen vor:
Rucksack nach Vorschrift bepackt und alle Kompressions-Gurte an den Seiten und vorne angezogen. Rucksack aufgesetzt. Vorgebeugt und Hüftgurt stramm geschlossen. Aufrichten und Schultergurte locker strammziehen. Rucksack mit oberen und unteren "Positionierungs-Gurten" rangeholt. Perfekt! Gewicht ist bestens unter Kontrolle, Gehen und Klettern kein Problem. Nach wenigen hundert Metern (oder ein paar Minuten) nimmt das Drama dann seinen Lauf. Das Gewicht sackt immer mehr auf die Schultern. Also Hüftgurt wieder strammer usw. Das Spiel geht den ganzen Tag. Nicht immer kommt man mit nachziehen nach und nach zwei Tagen darf man schöne blaue Flecken an den Schultern bewundern. Das ist doch Mist!
Da ich jan nun viele Stunden Zeit hatte alles genau zu beobachten, hab ich versucht herauszufinden was Sache ist. Mit Markieren auf den Hüftgurt-Spannbändern bin ich dem "Schweine-Sack" dann auf die Spur gekommen. Der Hüftgurt weitet sich von allein durch "Durchrutschen der Spannbänder!! Kein Wunder das strammstes Anziehen nix brachte!
Einziger Trick das Lockern zu vermeiden war die Hüftgurtschnalle ganz nach Rechts zu bringen. Dadurch das die Schnalle und das Hüftgurt-Spannband dann auf das Polster des Hüftgurtes gedrückt wird, kann das Lockern des rechten Bandes gestoppt werden. Allerdings bleibt dann immer noch das linke Band als Problemfall übrig.
Was tun?
Es gibt doch so Metallschnallen um Gürtelbänder oder Spanngurte zusammenzufügen. Könnte man solche Schnallen als Fixierung für die Spannbänder verwenden?
Fällt Euch ansonsten eine Lösungsmöglichkeit ein?
Beste Grüße,
Rainer
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