Wärmeleistung von Inlets

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  • jiggalatei
    Erfahren
    • 12.12.2006
    • 439
    • Privat

    • Meine Reisen

    Wärmeleistung von Inlets

    Hallo im Forum,
    auf die Frage an "cocoon", wie die denn zu den Temperaturangaben für ihre Inlets kommen (sind unten mal aufgeführt), erhielt ich folgende Antwort, der man nun glauben mag oder nicht.
    Gruß Jigga
    Wide Open


    Sehr geehrter Herr (gdF),
    die zusätzliche Wärmeleistung, die COCOON Inletts bringen, lassen wir vom REI-Labor in den USA testen. (REI ist eine der größten Outdoor-Ketten in den USA und die Tests sind objektiv und völlig unabhängig.)

    REI mißt in der Kältekammer die Wärmeleistung eines beliebigen dicken Schlafsackes. Dann wird die Wärmeleistung des gleichen Schlafsackes mit COCOON Inlett ermittelt. Die Differenz ergibt die zusätzliche Wärmeleistung unserer Inletts. Diese ist oft erstaunlich hoch....da geben wir Ihnen recht...

    Wir hoffen, Ihnen mit dieser Erklärung gedient zu haben und verbleiben

    mit freundlichen Grüssen

    Design Salt / COCOON
    Nina Hofer-Kollaritsch


    Travel Sheets Material Gewicht Wärme-
    Leistung*
    Seide & Ripstop Seide 180 g +5,3 °C
    Seide-Baumwolle 220 g +4,8 °C
    Seide-Baumwolle-Seacell 300 g 4,8 °C
    Ägyptische Baumwolle 260 g +3,9 °C
    Baumwolle 410 g +2,9 °C
    Flanell 530 g +6,7 °C
    CoolMax® 305 g +4,7 °C
    Microfleece 910 g +8 °C
    Mummy Liners
    Material Gewicht Wärme-
    Leistung*
    Seide & Ripstop Seide 135 g +5,3 °C
    Seide-Baumwolle 180 g +4,8 °C
    Seide-Baumwolle-Seacell 240 g 4,8 °C
    Ägyptische Baumwolle 210 g +3,9 °C
    Baumwolle 340 g +2,9 °C
    Flanell 450 g +6,7 °C
    CoolMax® 255 g +4,7 °C
    Microfleece 570 g +6,2 °C

    * Ein COCOON Innenschlafsack erhöht die Wärmeleistung eines Schlafsacks um die angegebenen Grad Celsius

  • Hitman
    Erfahren
    • 07.05.2006
    • 216

    • Meine Reisen

    #2
    Hi,

    also ich zweifle, wahrscheinlich genauso wie du, die werte etwas an. vielleicht stimmt es beim fast 1 kg schweren fleece inlett aber ansonsten...
    außerdem wäre doch mal interessant wie cocoon die wärmeleistung misst. liegt da ein thermometer drinnen? oder ein mensch mit thermometer?
    Denkt an das 5. Gebot:
    Schlagt eure Zeit nicht tot

    Erich Kästner (dt. Schriftsteller, 1899-1974)

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    • sjusovaren
      Lebt im Forum
      • 06.07.2006
      • 6031

      • Meine Reisen

      #3
      Komisch finde ich, daß es zwischen Mummy-liners und Travel-sheets gar keinen Unterschied gibt, nicht mal in der Kommastelle (über deren Sinnhaftigkeit man auch streiten könnte..).
      Obwohl die zweitgenannten seitlich gut ein Drittel offen geschlitzt sind, und auch keinerlei Kapuze besitzen.


      edit: nur bei Microfleece sinds verschiedene Werte
      Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
      frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


      Christian Morgenstern

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      • TillScout
        Erfahren
        • 14.05.2006
        • 100

        • Meine Reisen

        #4
        Aber es sind auch verschiedene Microfleece, wenn Du mal auf die Gewichtsangabe guckst.
        Wie ist eigentlich die Mehrzahl von Fleece?

        Kommentar


        • TillScout
          Erfahren
          • 14.05.2006
          • 100

          • Meine Reisen

          #5
          Hmm, stelle gerade fest, dass bei allen die Gewichte unterschiedlich sind.
          Vielleicht haben die die Stoffstärken der verschiedenen Serien so angepasst, dass alle bis auf die erste Nachkommastelle die gleiche Temperaturleistung bringen. Dann aber Respekt vor deren Entwicklungsabteilung...

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          • sjusovaren
            Lebt im Forum
            • 06.07.2006
            • 6031

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von TillScout
            Aber es sind auch verschiedene Microfleece, wenn Du mal auf die Gewichtsangabe guckst.
            Liegt das nicht nur am Schnitt, wie bei den anderen auch?
            Ich hätte angenommen, das verarbeitete Material ist jeweils gleich.
            Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
            frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


            Christian Morgenstern

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            • TillScout
              Erfahren
              • 14.05.2006
              • 100

              • Meine Reisen

              #7
              kann sein. Um so verwunderlicher.

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              • pfrinz
                Fuchs
                • 11.12.2006
                • 1440
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                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von sjusovaren
                Komisch finde ich, daß es zwischen Mummy-liners und Travel-sheets gar keinen Unterschied gibt, nicht mal in der Kommastelle (über deren Sinnhaftigkeit man auch streiten könnte..).
                Obwohl die zweitgenannten seitlich gut ein Drittel offen geschlitzt sind, und auch keinerlei Kapuze besitzen.


                edit: nur bei Microfleece sinds verschiedene Werte
                Ich schätze mal es geht bei dem Test nur um die Isolationsfähigkeit des Materials, da spielen Luftzirkulation usw. wohl keine Rolle (nicht wie im wahren Leben ) und daher der Schnitt eben auch nicht.

                Vielleicht sind die Werte ja in Wirklichkeit in Fahrenheit angegeben und es ist leider ein Fehler passiert...

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                • jiggalatei
                  Erfahren
                  • 12.12.2006
                  • 439
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von TillScout
                  Hmm, stelle gerade fest, dass bei allen die Gewichte unterschiedlich sind.
                  Vielleicht haben die die Stoffstärken der verschiedenen Serien so angepasst, dass alle bis auf die erste Nachkommastelle die gleiche Temperaturleistung bringen. Dann aber Respekt vor deren Entwicklungsabteilung...
                  Hallo Tillscout,
                  ich verstehe Deinen Einwand nicht. Die gehen von gleichen Stoffen aus. so würde ich bei unterschiedlichen Gewichten eher auf unterschiedliche Größen und Schnitte schließen. Kaputze, Kissenfach, Decke oder Mummy. Und nur da, wo die Temperaturangaben unterschiedlich sind, sind dann wohl auch die Stoffe von anderer Art.
                  Gruß Jigga
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                  • TillScout
                    Erfahren
                    • 14.05.2006
                    • 100

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ich habs inzwischen auch kapiert. Anfangs dachte ich, dass das Gewicht für die Stoffqualität angegeben wird, und nicht für das Gesamtgewicht des Inlet. Wäre vielleicht auch interessant zu wissen, bei welcher Stoffqualität/Dicke Seide und Baumwolle oder so eine ähnliche Wärmeleistung bieten.

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                    • jiggalatei
                      Erfahren
                      • 12.12.2006
                      • 439
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von TillScout
                      Ich habs inzwischen auch kapiert. Anfangs dachte ich, dass das Gewicht für die Stoffqualität angegeben wird, und nicht für das Gesamtgewicht des Inlet. Wäre vielleicht auch interessant zu wissen, bei welcher Stoffqualität/Dicke Seide und Baumwolle oder so eine ähnliche Wärmeleistung bieten.
                      Nur meine ganz persönliche Meinung zu Inlets...
                      ich denke, dass die Stoffdicke zwar ein Faktor, aber nicht der entscheidene ist. Der beste Isolator ist bekanntlich Luft (Vakuum, aber bei Schlafsäcken etc. wohl nur schlecht bis nicht realisierbar) -richtiger unbewegte Luft. Für wenig Bewegung in der Luft sorgen z.B. Daunen die Luft einschliessen und Konvektion weitgehend verhindern. Vielleicht sind jetzt die Ergebnisse bei Seide so gut, weil sich die recht leicht dem Körper anpasst, also zwischen Körper und Inlet ein schmaler Luftraum geschaffen wird in dem sich die Luft kaum bewegt. Die steifere Baumwolle mag deshalb schlechtere Werte haben, weil der Abstand zur Haut ungleichmässig groß werden kann. Ein Fleece isoliert wieder besser weil sich die Luft darin nicht groß bewegt. Ich messe bei einem Seideninlet eine Stärke von von wenigen 10tel mm. Das Fleece ist mindestens 10x dicker bringt aber laut cocoon nur etwa die doppelte Wärmeleistung. Es geht also bei guten Isolatoren stets darum mit möglichst wenig Material möglichst viel Luft daran zu hindern sich zu bewegen, um Wärme zu transportieren. Viel Material verringert den Lufteinschluss und wird dann selbst als Wärmeleiter relevant....
                      Bevor es jetzt gänzlich nervig wird noch schnell die Wärmeleitzahl von ruhender Luft = 0,018 und zirkulierender Luft von von 0,04 bei einer Schichtdicke von <5mm (bei größeren Schichtdicken/Abständen wird das Verhältnis noch ungünstiger). Die nicht bewegte Luft isoliert also 2x besser....
                      Ich hoffe, das war jetzt noch erträglich..... sorry

                      Gruß Jigga
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                      • jiggalatei
                        Erfahren
                        • 12.12.2006
                        • 439
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                        #12
                        Zitat von TillScout
                        Ich habs inzwischen auch kapiert. Anfangs dachte ich, dass das Gewicht für die Stoffqualität angegeben wird, und nicht für das Gesamtgewicht des Inlet. Wäre vielleicht auch interessant zu wissen, bei welcher Stoffqualität/Dicke Seide und Baumwolle oder so eine ähnliche Wärmeleistung bieten.
                        Nur meine ganz persönliche Meinung zu Inlets...
                        ich denke, dass die Stoffdicke zwar ein Faktor, aber nicht der entscheidene ist. Der beste Isolator ist bekanntlich Luft (Vakuum, aber bei Schlafsäcken etc. wohl nur schlecht bis nicht realisierbar) -richtiger unbewegte Luft. Für wenig Bewegung in der Luft sorgen z.B. Daunen die Luft einschliessen und Konvektion weitgehend verhindern. Vielleicht sind jetzt die Ergebnisse bei Seide so gut, weil sich die recht leicht dem Körper anpasst, also zwischen Körper und Inlet ein schmaler Luftraum geschaffen wird in dem sich die Luft kaum bewegt. Die steifere Baumwolle mag deshalb schlechtere Werte haben, weil der Abstand zur Haut ungleichmässig groß werden kann. Ein Fleece isoliert wieder besser weil sich die Luft darin nicht groß bewegt. Ich messe bei einem Seideninlet eine Stärke von von wenigen 10tel mm. Das Fleece ist mindestens 10x dicker bringt aber laut cocoon nur etwa die doppelte Wärmeleistung. Es geht also bei guten Isolatoren stets darum mit möglichst wenig Material möglichst viel Luft daran zu hindern sich zu bewegen, um Wärme zu transportieren. Viel Material verringert den Lufteinschluss und wird dann selbst als Wärmeleiter relevant....
                        Bevor es jetzt gänzlich nervig wird noch schnell die Wärmeleitzahl von ruhender Luft = 0,018 und zirkulierender Luft von von 0,04 bei einer Schichtdicke von <5mm (bei größeren Schichtdicken/Abständen wird das Verhältnis noch ungünstiger). Die nicht bewegte Luft isoliert also 2x besser....
                        Ich hoffe, das war jetzt noch erträglich..... sorry

                        Gruß Jigga
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                        • jiggalatei
                          Erfahren
                          • 12.12.2006
                          • 439
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                          #13
                          Zitat von TillScout
                          Ich habs inzwischen auch kapiert. Anfangs dachte ich, dass das Gewicht für die Stoffqualität angegeben wird, und nicht für das Gesamtgewicht des Inlet. Wäre vielleicht auch interessant zu wissen, bei welcher Stoffqualität/Dicke Seide und Baumwolle oder so eine ähnliche Wärmeleistung bieten.
                          Nur meine ganz persönliche Meinung zu Inlets...
                          ich denke, dass die Stoffdicke zwar ein Faktor, aber nicht der entscheidene ist. Der beste Isolator ist bekanntlich Luft (Vakuum, aber bei Schlafsäcken etc. wohl nur schlecht bis nicht realisierbar) -richtiger unbewegte Luft. Für wenig Bewegung in der Luft sorgen z.B. Daunen die Luft einschliessen und Konvektion weitgehend verhindern. Vielleicht sind jetzt die Ergebnisse bei Seide so gut, weil sich die recht leicht dem Körper anpasst, also zwischen Körper und Inlet ein schmaler Luftraum geschaffen wird in dem sich die Luft kaum bewegt. Die steifere Baumwolle mag deshalb schlechtere Werte haben, weil der Abstand zur Haut ungleichmässig groß werden kann. Ein Fleece isoliert wieder besser weil sich die Luft darin nicht groß bewegt. Ich messe bei einem Seideninlet eine Stärke von von wenigen 10tel mm. Das Fleece ist mindestens 10x dicker bringt aber laut cocoon nur etwa die doppelte Wärmeleistung. Es geht also bei guten Isolatoren stets darum mit möglichst wenig Material möglichst viel Luft daran zu hindern sich zu bewegen, um Wärme zu transportieren. Viel Material verringert den Lufteinschluss und wird dann selbst als Wärmeleiter relevant....
                          Bevor es jetzt gänzlich nervig wird noch schnell die Wärmeleitzahl von ruhender Luft = 0,018 und zirkulierender Luft von von 0,04 bei einer Schichtdicke von <5mm (bei größeren Schichtdicken/Abständen wird das Verhältnis noch ungünstiger). Die nicht bewegte Luft isoliert also 2x besser....
                          Ich hoffe, das war jetzt noch erträglich..... sorry

                          Gruß Jigga
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                          • derMac
                            Freak
                            Liebt das Forum
                            • 08.12.2004
                            • 11888
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Nach der Erklärung mit der Zirkulationsbehinderung der Luft bleibt bei mir immer noch das Verständnisproblem aus dem alten Thread:

                            - Die Wärmeleistung der Seide wäre in etwas gleich der Daune. Die Daune sollte die Luft aber viel besser am zirkulieren hindern.

                            - Ein einschichtiges, relativ enges Inlett kann einfach nicht viel Luft am zirkulieren hindern.

                            - 4 Inletts, 540 g schwer, sollten 21,2 K bringen. Da würde außer dem Preis alles dafür sprechen, nur mit Seideninletts loszuziehen. Und wenn die Inletts diese Leistung nur als 1. Schicht über der Haut bringen, verstehe ich nicht, warum das so sein sollte. Die verringerte Luftzirkulation kann dann jedenfalls nicht der Grund sein.

                            Hat schon mal jemand einen Schlafsack, in dem er bisher bei ca. 0 °C einigermaßen ausgehalten hat, mit einem Inlet auf - 5 °C gebracht? Also ich schaff das nicht. Aber ich hab halt auch nur ein altes Cocoon-Inlett, das bringt nur 4,7.

                            Mac

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                            • DocViper
                              Dauerbesucher
                              • 28.06.2005
                              • 565

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Habe auf meinem ersten Schottlandtrip das CoolMax Inlet im Einsatz um meinen Salewa Schlafsack zu tunen.
                              Nach Rückfrage bei Salewa sollte dieser etwa bis 5 °C unterer Komfort gehen.
                              In der Nacht fiel es aber laut Wetteronline.de auf nahe Null (und so hat es sich auch angefühlt.
                              Bin 2 mal aufgewacht um etwas zu essen (Schoki) um zusätzlich Energie zu kriegen.
                              War nicht sehr erholsam.
                              Im Vergleich zu einer Nacht ohne Inlet war es wohl ein wenig besser aber der angebliche Temperaturgewinn ist einfach ein Witz.

                              Vermutlich hängt es auch ab in welchem Bereich man sich bewegt. Mit einem Sommerschlafsack ein paar Grad zu schinden ist sicher leichter als in einer Daunen-Monster-Tüte

                              Joe

                              Kommentar


                              • downunder
                                Dauerbesucher
                                • 27.01.2004
                                • 777

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Ich halte den Temperaturgewinn auch für übertrieben. Ich benutze mein Seideninlet in erster linie aus hygienischen Gründen im Daunenschlafsack. Wenn es wirklich kalt wird, ziehe ich sicherheitshalber etwas wärmeres an, aber ich würde die GEsamtkombi nicht auf ein Minimum ausreizen.

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                                • pfrinz
                                  Fuchs
                                  • 11.12.2006
                                  • 1440
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Vielleicht sollte diese Untersuchung langsam in die praktische Phase übergehen...
                                  Vielleicht hat jemand die Möglichkeit an mehrere Inletts heranzukommen und probiert "einfach" mal wie warm man in 4 davon schläft.
                                  Ansonsten könntet ihr so einen Test vielleicht bei einem Forumstreffen machen ?

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                                  • Fernwanderer
                                    Alter Hase
                                    • 11.12.2003
                                    • 3885
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Hi Mac,

                                    mich würde mal interessieren wie hoch Du die Isolationsleistung eines Zeltes mit vergleichbarer Schichtdicke einschätzt. Wieviel wärmer es also im Innenzelt als im Außenzelt und weiter im Außenzelt als draußen ist.
                                    Und falls Du dabei auf mehr als auf jeweils 1°C kommst, wie Du das erklärst.
                                    Mir ist darüber hinaus vollkommen schleierhaft, wie Du auf den linearen Zusammenhang von Schlafsackmasse und Schichtzahl zu Isolationsleistung gekommen bist, allein aus der Därr-Tabelle heraus halte ich das nicht für ableitbar.

                                    Grüße
                                    Fernwanderer
                                    In der Ruhe liegt die Kraft

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                                    • Nicki
                                      Fuchs
                                      • 04.04.2004
                                      • 1304
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Hallo
                                      Fernwanderer,ich habs mal gemessen
                                      drausen- - 4°
                                      im Zelt wahren es knapp über Null- ca. +1°
                                      Am Aussen Zelt -Innn und Aussen Reif.

                                      FS
                                      www.mitrucksack.de
                                      Ganz viel Pyrenäen ( HRP- Haute Randonnée Pyrénéenne - komplett) und ein bisschen La Gomera

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                                      • derMac
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                                        Liebt das Forum
                                        • 08.12.2004
                                        • 11888
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Zitat von Fernwanderer
                                        mich würde mal interessieren wie hoch Du die Isolationsleistung eines Zeltes mit vergleichbarer Schichtdicke einschätzt. Wieviel wärmer es also im Innenzelt als im Außenzelt und weiter im Außenzelt als draußen ist.
                                        Und falls Du dabei auf mehr als auf jeweils 1°C kommst, wie Du das erklärst.
                                        Ein vergleichbares Zelt würde aus einwandiger Seide bestehen. :wink:
                                        Ein "warmes" Doppelwandzelt schafft schon so knapp 5 K, je nach Größe und Bewohnerzahl natürlich, aber ich halte die Materialien für überhaupt nicht vergleichbar. Dann schon eher Zelt und VBL. So richtig erklären kann ich das auch nicht, deswegen diskutieren wir das hier ja.

                                        Mir ist darüber hinaus vollkommen schleierhaft, wie Du auf den linearen Zusammenhang von Schlafsackmasse und Schichtzahl zu Isolationsleistung gekommen bist, allein aus der Därr-Tabelle heraus halte ich das nicht für ableitbar.
                                        Komm ich gar nicht. Aber bei halbwegs homogenem Material sollte die Schichtdicke proportional zur Wärmeleitfähigkeit sein. Ich bin mir auch nicht absolut sicher, ob sich bei 4 Inletts die Wärmeleistung vervierfacht, aber es scheint mir nicht ganz unlogisch. Warum sollte die 2. Schicht Inlett weniger Wärmeleitwiderstand bringen als die 1.?

                                        Mac

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