Trockenfleisch aufbewahren

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  • -wf-
    Dauerbesucher
    • 26.10.2005
    • 747

    • Meine Reisen

    Trockenfleisch aufbewahren

    Mein erster Versuch mit selbstgemachtem Trockenfleisch ist geglückt. Wahrscheinlich wird es nicht alt werden, dazu schmeckt es zu gut. Wenn ich bald größere Mengen herstelle, dann soll es aber ein paar Monate halten.

    Wie kann ich Trockenfleisch aufbewahren, daß es auch trocken bleibt? Ich habe es jetzt zwei Tage auf einem Teller in der Küche offen liegen. Es gehen zwar keine Viecher ran, aber für die Langzeitlagerung ist es nichts, denn das Fleisich zieht die Feuchtigkeit an. Das liegt daran, daß es sehr salzig ist. Im Original war es nämlich ein Stück Schinkenspeck.

  • Exonym
    Erfahren
    • 22.05.2005
    • 111
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    wie wäre es denn wenn du dir ein foliengerät kaufst, dass die fleischstücke einschweisst und zuvor die gesamte luft absaugt?

    so geräte gibt es auch für privaten bereich, kenne nämlich jdm der so eines besitzt. wäre ich nicht zu faul gewesen hätte ich mir auch fleisch für meine letzte tour getrocknet!

    greetz

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    • Gersprenzfischer
      Dauerbesucher
      • 04.07.2005
      • 659

      • Meine Reisen

      #3
      Häng es einfach wie die Metzger Ihre Würste in einem normalen Raum (Küche?) an die Decke. Es wird mit der Zeit nur immer härter und dunkler.

      Wenns dann ganz hart ist, schmeckt es aber lange nicht mehr so gut! Aber wie Du schon geschrieben hast, wird es nicht sehr lange halten, dazu schmeckt Trockenfleisch viel zu gut.

      Ich habe mal auf einer Geschäftsreise in Süd-Afrika 1,5 kg frisches Biltong, das ist Trockenfleisch innerhalb von 1 Tag aufgegessen. Biltong gibts dort bei jedem Metzger, der es auf Wunsch noch durch einen Häcksler laufen. Göttlich. Neben Rind gibt in SA auch Biltong aus Impala, Antelope, Strauß und sämtlichem Getier. Ein Guide schwärmte gar von Elephant!
      Und in Amerika hielt das Jerky auch nicht lang

      Uwe

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      • fotograf
        Erfahren
        • 07.03.2006
        • 151

        • Meine Reisen

        #4
        Wie machst du das Trockenfleisch? Hast du ein spezielles Trockengerät dafür oder legst du das Zeug einfahc in den Backofen? Wie lange muß es da trocknen? Ich möchte das nämlich auch mal probieren, weil ich Trocknfleisch praktisch finde, aber gekauftes Beef Jerky nicht mag.

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        • greywolf
          Erfahren
          • 18.07.2006
          • 135
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Kannst du auch vielleicht ein Rezept dazu von dir geben (also wenn du da eins hast und das nicht nur nach Augenmaß machst)?

          Hatte auch schon vor das mal auszuprobieren aber da ich keine genauen Angaben zu Gewürzmenge im Verhältnis zum Fleisch gefunden hab etc. wollt ich das lieber erstmal lassen bevor ich dass ganze schöne Fleisch sonst weggeschmissen hätte.
          Wahrhaft und Wehrhaft, Furchtlos und Frei

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          • Exonym
            Erfahren
            • 22.05.2005
            • 111
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            zu rezepten google ma mit "beef jerkey", da hatte ich ma ne site gefunden mit 100 verschiedenen rezepten!!!

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            • -wf-
              Dauerbesucher
              • 26.10.2005
              • 747

              • Meine Reisen

              #7
              Ein Rezept habe ich nicht. Mein erster Versuch mit Putenfleisch ging schief. Das war einfach zu trocken und hat wie verkohlte Pappe geschmeckt. Schweinekamm eignete sich gut, aber den habe ich zweimal mit etwas Öl eingepinselt, damit er nicht so trocken wird. Jetzt habe ich einfach ein Stück Schinkenspeck gekauft, eines wo wenig Fett dran ist. Es ist zwar ein wenig salzig, aber ansonsten schmeckt es sehr gut. Fleisch mit viel Fett dran wird zwar nicht so trocken, aber es versaut einem den Ofen, wenns runtertropft auf das heiße Blech über der Flamme. Ich muß dazu sagen, daß ich einen Gasherd habe.

              Die Herstellung ist einfach. Fleisch möglichst in dünne Streifen schneiden und einfach rein in den Ofen auf den Rost gelegt. Nach etwa zwei Stunden, abhängig von der Fleischdicke, ist es fertig. Nicht zu oft zwischendurch kosten, denn dann bleibt nichts übrig.

              Den nächsten Versuch starte ich mit Kaßler. Das wird bestimmt auch lecker. Was hingegen nicht gut wird, weils zu fettig ist, das ist Gelderländer Bauchspeck. Damit habe ich mir den Ofen versaut und mußte erstmal gründlich putzen. Zudem ist es sehr salzig. Ich werde in Zukunft frisches Fleisch lose beim Fleischer kaufen. Das abgepackte Fleisch aus dem Supermarkt enthält zum Trocknen zu viel Wasser. das läuft dann tierisch ein. Über weitere Versuche kann ich Interessierten gerne berichten.

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