Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Vorbereitung
Es war unsere erste Tour, ein Testlauf für die schon geplante dreiwöchige Norwegenwander¬ung im kommenden Sommer war vorgesehen; dass alles schwerer werden würde, sollte uns noch unerwartet treffen. Als Reiseziel war die grobe Richtung das unangekündigt und schein¬bar willkürlich platzierte Mittelgebirge in Deutschlands Mitte schnell gewählt und was läge näher als unser ältester Höhenweg, der Rennsteig im Thüringer Wald? Frühlings¬erwachen zwischen baumbedeckten Hängen, plätschernde Bäche die den leichten Schritt junger Wande¬rer begleiten, ein Lager unter dem klaren Himmel nach einem erfüllenden Tag mit der Musik der Natur und dem ruhigen, leise herüberschwebenden Klang von Kirchenglocken aus einem entfernten Städtchen. Ja, groß schon war die Freude auf das kommende Lustwandeln, das eine Flucht aus dem schnellen Großstadtleben Berlins bedeutete.
Ursprünglich war nur ein Teil des Rennsteigs geplant gewesen, die Strecke von Neuhaus bis zum Inselsberg als finalen Höhepunkt in fünf Tagen. Da uns aber durch lange Ferien doch reichlich Zeit gegeben wurde, war eine Ausdehnung der Tour auf den vollständigen Rennsteig möglich, was ja als solches sehr viel mehr Reiz besitzt. In Unkenntnis der Tradition dieses Weges beschlossen wir jedoch eine Umkehrung der ursprünglichen Strecke, was eine sanfter beginnende Ost-West-Querung bedeutete und die Option des früheren Ausstieges bei langsa¬men Vorrankommen, Müdigkeit oder gar einer eintretenden Unlust am Inselsberg ermög¬lichte. Die Zeitspanne bedeutete Tagesstrecken von jeweils 20 Kilometern, für den ersten halben Tag waren deren zehn geplant. Ein realistisches Ziel also für jede Etappe.
Die Anreise geschah mittels Regionalbahnen und einem Wochenendticket, wodurch sich die Reisekosten also für jeden auf 30 Euro reduzierten, zu welchen noch ein Verpflegungsgeld von 20 Euro pro Person hinzukam.
Vorbereitung
Es war unsere erste Tour, ein Testlauf für die schon geplante dreiwöchige Norwegenwander¬ung im kommenden Sommer war vorgesehen; dass alles schwerer werden würde, sollte uns noch unerwartet treffen. Als Reiseziel war die grobe Richtung das unangekündigt und schein¬bar willkürlich platzierte Mittelgebirge in Deutschlands Mitte schnell gewählt und was läge näher als unser ältester Höhenweg, der Rennsteig im Thüringer Wald? Frühlings¬erwachen zwischen baumbedeckten Hängen, plätschernde Bäche die den leichten Schritt junger Wande¬rer begleiten, ein Lager unter dem klaren Himmel nach einem erfüllenden Tag mit der Musik der Natur und dem ruhigen, leise herüberschwebenden Klang von Kirchenglocken aus einem entfernten Städtchen. Ja, groß schon war die Freude auf das kommende Lustwandeln, das eine Flucht aus dem schnellen Großstadtleben Berlins bedeutete.
Ursprünglich war nur ein Teil des Rennsteigs geplant gewesen, die Strecke von Neuhaus bis zum Inselsberg als finalen Höhepunkt in fünf Tagen. Da uns aber durch lange Ferien doch reichlich Zeit gegeben wurde, war eine Ausdehnung der Tour auf den vollständigen Rennsteig möglich, was ja als solches sehr viel mehr Reiz besitzt. In Unkenntnis der Tradition dieses Weges beschlossen wir jedoch eine Umkehrung der ursprünglichen Strecke, was eine sanfter beginnende Ost-West-Querung bedeutete und die Option des früheren Ausstieges bei langsa¬men Vorrankommen, Müdigkeit oder gar einer eintretenden Unlust am Inselsberg ermög¬lichte. Die Zeitspanne bedeutete Tagesstrecken von jeweils 20 Kilometern, für den ersten halben Tag waren deren zehn geplant. Ein realistisches Ziel also für jede Etappe.
Die Anreise geschah mittels Regionalbahnen und einem Wochenendticket, wodurch sich die Reisekosten also für jeden auf 30 Euro reduzierten, zu welchen noch ein Verpflegungsgeld von 20 Euro pro Person hinzukam.
Kommentar