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Mitreisende | |
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Tag zusammen,
ich bin nicht sicher ob ich mit meiner Real-Satire hier richtig aufgehoben bin. Wie in einigen anderen Postings angesprochen, gehts mit meiner Liebsten in fünf Tagen nach Schottland zur Isle of Skye. Meinereiner war schon öfter in Schottland, zuletzt wanderte ich 2005 den Speyside-Way. Für meine Liebste ist es der erste Schottland Trekking-Aufenthalt. Zur Generalprobe/Ausrüstungsteststrecke meldete ich uns beim Verkehrsverein Rheine zu einer geführten Wanderung erste Etappe Hermansweg an. 20 Km bei schlechtem Wetter sollten doch ideal sein um zu schauen wie belastbar mein Weib ist. Leider erwies sich die Tour als Test für meine eigene Belastbarkeit. Treffpunkt war nun gestern Morgen um 08:00h in Rheine am Bahnhof. Dort traffen wir auf 7 Mitwanderer plus unserer Führerin. Eine Ornitologin namens Niesert. Erfahren und unbelehrbar. Eine Traumkombination. Die ersten Kilometer waren schon erquickend. Eine Dame reiferen Alters hatte bei flottem Tempo Mühe nict abreissen zu lassen. Auf meinen Einwand das Tempo anzupassen kam nur die Mitteilung man mache ja regelmäßig Pausen und dann könne die Dame ja aufschließen. Hallo?! Jede Wandergruppe geht doch wohl so wie das schwächste Mitglied! Nun den Rest des Tages verbrachte ich nun mit Motivation für die Nachzüglerin und Pendeln zwischen der Hauptgruppe und dem Schlußfeld. Das Wetter spielte bis zum frühen Nachmittag ganz gut mit. Erst gegen 14:00h gerieten wir hinter Bevergern in schweres Hagelwetter. Bei der Gelegenheit konnte ich auch unsere Führerin überzeugen das Sie die Karte verkehrt herum (180 Grad) hielt und der Ausblick ganz klar die Baumberge in der Ferne waren. Kein Witz! Ca 20 Minuten später machte ich bei meinen Motivationswechseln den Fehler nicht genau auf den Weg der Führerin zu achten. Diese blöde Kuh brach mit der Spitze unserer Gruppe mittlerweile durchs Unterholz, weil sie den Weg verpasst hatte. Ich nach Vorne und mal nachgefragt wo sie den meine das wir wären. Da sagt mein Weib (Stolz ) "Hier waren wir doch schon mal. Wir gehen im Kreis!" Nein unsere Führerin beharrt auf weiter in die Richtung. Durch Kompass und Akustikprobe (Geräusch der in der Nähe verlaufenden Autobahn A30 vorher links jetzt rechts von unserem Weg) schaffte iches sie von Ihrem Irrtum zu überzeugen. Wie ich die übrigens mittlerweile allein weitergeirrte Nachzüglerin wieder "einfing" und wir alle wieder wohlbehalten in Rheine landeten ist eine andere Geschichte.
Also mal ehrlich, wie kann man als Wanderführerin so verantwortungslos und naiv sein.
Na, unsere Ausrüstungstest war erfolgreich. Alle neuen Wanderklamotten meiner Frau sind spitze. Die Belastung von den dann insgesamt 23 Km hat sie gut weggesteckt und so kann es Freitag frohen Mutes nach Schottland gehen.
Beste Grüße,
Rainer
Tag zusammen,
ich bin nicht sicher ob ich mit meiner Real-Satire hier richtig aufgehoben bin. Wie in einigen anderen Postings angesprochen, gehts mit meiner Liebsten in fünf Tagen nach Schottland zur Isle of Skye. Meinereiner war schon öfter in Schottland, zuletzt wanderte ich 2005 den Speyside-Way. Für meine Liebste ist es der erste Schottland Trekking-Aufenthalt. Zur Generalprobe/Ausrüstungsteststrecke meldete ich uns beim Verkehrsverein Rheine zu einer geführten Wanderung erste Etappe Hermansweg an. 20 Km bei schlechtem Wetter sollten doch ideal sein um zu schauen wie belastbar mein Weib ist. Leider erwies sich die Tour als Test für meine eigene Belastbarkeit. Treffpunkt war nun gestern Morgen um 08:00h in Rheine am Bahnhof. Dort traffen wir auf 7 Mitwanderer plus unserer Führerin. Eine Ornitologin namens Niesert. Erfahren und unbelehrbar. Eine Traumkombination. Die ersten Kilometer waren schon erquickend. Eine Dame reiferen Alters hatte bei flottem Tempo Mühe nict abreissen zu lassen. Auf meinen Einwand das Tempo anzupassen kam nur die Mitteilung man mache ja regelmäßig Pausen und dann könne die Dame ja aufschließen. Hallo?! Jede Wandergruppe geht doch wohl so wie das schwächste Mitglied! Nun den Rest des Tages verbrachte ich nun mit Motivation für die Nachzüglerin und Pendeln zwischen der Hauptgruppe und dem Schlußfeld. Das Wetter spielte bis zum frühen Nachmittag ganz gut mit. Erst gegen 14:00h gerieten wir hinter Bevergern in schweres Hagelwetter. Bei der Gelegenheit konnte ich auch unsere Führerin überzeugen das Sie die Karte verkehrt herum (180 Grad) hielt und der Ausblick ganz klar die Baumberge in der Ferne waren. Kein Witz! Ca 20 Minuten später machte ich bei meinen Motivationswechseln den Fehler nicht genau auf den Weg der Führerin zu achten. Diese blöde Kuh brach mit der Spitze unserer Gruppe mittlerweile durchs Unterholz, weil sie den Weg verpasst hatte. Ich nach Vorne und mal nachgefragt wo sie den meine das wir wären. Da sagt mein Weib (Stolz ) "Hier waren wir doch schon mal. Wir gehen im Kreis!" Nein unsere Führerin beharrt auf weiter in die Richtung. Durch Kompass und Akustikprobe (Geräusch der in der Nähe verlaufenden Autobahn A30 vorher links jetzt rechts von unserem Weg) schaffte iches sie von Ihrem Irrtum zu überzeugen. Wie ich die übrigens mittlerweile allein weitergeirrte Nachzüglerin wieder "einfing" und wir alle wieder wohlbehalten in Rheine landeten ist eine andere Geschichte.
Also mal ehrlich, wie kann man als Wanderführerin so verantwortungslos und naiv sein.
Na, unsere Ausrüstungstest war erfolgreich. Alle neuen Wanderklamotten meiner Frau sind spitze. Die Belastung von den dann insgesamt 23 Km hat sie gut weggesteckt und so kann es Freitag frohen Mutes nach Schottland gehen.
Beste Grüße,
Rainer
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