Nur ein paar kurze(Achtung, Selbst-Ironie!) Anmerkungen:
Ich habe das technische Klettern ja nicht verteufelt oder abgelehnt, da mußt du mich falsch verstanden haben. Ich habe lediglich die Frage in den Raum gestellt, ob es wirklich zwingend notwendig ist. Da ich aus dem Sandstein komme(ist mit Granit etc. nur sehr bedingt vergleichbar!), kenne ich eben die freie Kletterei, d. h. die ganze technische Ausrüstung(Seil etc.) wird nur zur Sicherung gebraucht und Klemmkeile etc. sind verboten(würde dem Sandstein nicht bekommen); da es hier recht wenige (Bohr-)Haken gibt, muß man sich seine Sicherung selber legen(Knotenschlingen etc.). Prinzipiell wäre diese Art von Kletterei(mit den sächsischen Regeln) auch in anderem Gestein möglich(ob praktikabel und ob schön und ob sicher sei dahin gestellt).
Deswegen schrieb ich ja auch, daß ein Nebeneinander ich für möglich(evtl. sogar für notwendig) halte. Aber auch für das freie Klettern ist der Klemmkeil nicht zwingend notwendig. Nicht mehr und nicht weniger habe ich ausdrücken wollen.
Ach ja, ich klettere nur draußen in der Natur(nicht in der Halle oder im Klettergarten) und auch nur zum Vergnügen.
Wenn ich klettern gehe, dann habe ich zwangsläufig einen schweren Rucksack(weil da das Seil, der Klettergurt, die Kletterschuhe und das ganze Metall-Zeug und noch etliches andere drin sind); da geht also leichte Ausrüstung nicht(selbst beim besten Willen gibt es da ein Minimalgewicht, welches nicht zu unterbieten ist, selbst wenn man mehrere Tausend Euro investieren könnte).
Zum Zweirad: Formel 1 halte ich für uninteressant, weil nur für dicke (evtl. alte) Männer gedacht(die einen lassen ihren dicken Bauch durch einen Verbrennungsmotor im Kreis rumschaukeln und die anderen bedienen sich der Schwerkraft bzw. der Hangabtriebskraft um ihren dicken Bauch den Berg runterschaukeln zu lassen). (Achtung, Satire!)
Etwas ernster: Downhill ist für mein Fahrrad uninteressant, weil ich fahren und nicht rollen will; und weil ich den ganzen Tag und nicht nur 'ne halbe Stunde unterwegs bin; deswegen ist ein kompromißloses DH-Rad für mich absolut untauglich; ich baue ein Fahrrad mit dem ich auf Asphalt und im Gelände unterwegs sein kann und dabei immer auch etwas(manchmal auch viel, wenn es nämlich zwei Wochen am Stück sind) Gepäck dabei habe(und zwar am Fahrrad und nicht im Rucksack). Aber das sind philosophische Fragen, meine Ideen(und Umsetzungen) versteht wahrscheinlich eh' nur jemand, der einen Brooks hat(am besten seit wenigstens 10 Jahren); ach ja, das CrMo-Rad ist vollgefedert. :wink:
Probleme tauchen von ganz anderer Seite auf, der (tschechische) Hersteller für meine Feder-Gabel hat sich in den Konkurs verabschiedet, deswegen werde ich statt ca. 300€ für die Federgabel jetzt wohl 900€ bezahlen dürfen.
Ach ja, es gibt noch einen ganz banalen Grund, warum ich keinen Alu-Rahmen verwende, der einzige der wirklich in Frage kam(vom A von Kona) und bezahlbar war(750€), ist aus dem Sortiment geflogen(schon vor zwei Jahren). Es gibt noch einen vergleichbaren Rahmen, aber der kostet 1750€ statt 750€(wird dafür in British Columbia/Kanada statt in Taiwan hergestellt). Von den dt. Herstellern(bspw. Zonenschein, Richi, Nicolai etc.) gibt es leider keinen passenden Rahmen(ich rede nicht von der Größe sondern von der Konstruktion{vom "konstruktiven Design"} her), obwohl die Einzelanfertigungen machen. Aber ich habe keine Lust mehrere Tausend Euro in Entwicklung(genauer Konstruktion) zu stecken und dann verdient sich da einer mit meiner Konstruktion 'ne goldene Nase(wobei die meisten noch nicht mal dazu Lust hätten, muß der Vollständigkeit halber mit gesagt werden). Da blieb dann nur der Schritt zum CrMo-Rahmen(welcher übrigens in NL bei Van Raam{welch passender Name :wink: } hergestellt wird). Das ist aber gewissermaßen "Eine endlose Geschichte" und ist hier vollkommen OT, Entschuldigung dafür.
Zurück zum Thema:
Wenn Sitting Bull sich für das Lightwave-Zelt entscheidet, dann haben wir hier im Forum in absehbarer Zeit einen Testbericht. Von daher ist es also für ziemlich viele hier schön, wenn wir auf diese Art und Weise zu Informationen aus erster Hand kommen. Ich persönlich bin jedenfalls jetzt schon neugierig, wie die Praxiserfahrungen aussehen werden. Da bei mir etliche andere Käufe anstehen, kann ich für noch einen Zeltkauf kein Geld mehr ausgeben(es gilt hier Rücksicht auf die Familie zu nehmen).
Von daher gilt der Dank des Forums dem Käufer(aus dem Forum) des ersten Lightwave-Zeltes. :wink:
Rajiv
Ich habe das technische Klettern ja nicht verteufelt oder abgelehnt, da mußt du mich falsch verstanden haben. Ich habe lediglich die Frage in den Raum gestellt, ob es wirklich zwingend notwendig ist. Da ich aus dem Sandstein komme(ist mit Granit etc. nur sehr bedingt vergleichbar!), kenne ich eben die freie Kletterei, d. h. die ganze technische Ausrüstung(Seil etc.) wird nur zur Sicherung gebraucht und Klemmkeile etc. sind verboten(würde dem Sandstein nicht bekommen); da es hier recht wenige (Bohr-)Haken gibt, muß man sich seine Sicherung selber legen(Knotenschlingen etc.). Prinzipiell wäre diese Art von Kletterei(mit den sächsischen Regeln) auch in anderem Gestein möglich(ob praktikabel und ob schön und ob sicher sei dahin gestellt).
Deswegen schrieb ich ja auch, daß ein Nebeneinander ich für möglich(evtl. sogar für notwendig) halte. Aber auch für das freie Klettern ist der Klemmkeil nicht zwingend notwendig. Nicht mehr und nicht weniger habe ich ausdrücken wollen.
Ach ja, ich klettere nur draußen in der Natur(nicht in der Halle oder im Klettergarten) und auch nur zum Vergnügen.
Wenn ich klettern gehe, dann habe ich zwangsläufig einen schweren Rucksack(weil da das Seil, der Klettergurt, die Kletterschuhe und das ganze Metall-Zeug und noch etliches andere drin sind); da geht also leichte Ausrüstung nicht(selbst beim besten Willen gibt es da ein Minimalgewicht, welches nicht zu unterbieten ist, selbst wenn man mehrere Tausend Euro investieren könnte).
Zum Zweirad: Formel 1 halte ich für uninteressant, weil nur für dicke (evtl. alte) Männer gedacht(die einen lassen ihren dicken Bauch durch einen Verbrennungsmotor im Kreis rumschaukeln und die anderen bedienen sich der Schwerkraft bzw. der Hangabtriebskraft um ihren dicken Bauch den Berg runterschaukeln zu lassen). (Achtung, Satire!)
Etwas ernster: Downhill ist für mein Fahrrad uninteressant, weil ich fahren und nicht rollen will; und weil ich den ganzen Tag und nicht nur 'ne halbe Stunde unterwegs bin; deswegen ist ein kompromißloses DH-Rad für mich absolut untauglich; ich baue ein Fahrrad mit dem ich auf Asphalt und im Gelände unterwegs sein kann und dabei immer auch etwas(manchmal auch viel, wenn es nämlich zwei Wochen am Stück sind) Gepäck dabei habe(und zwar am Fahrrad und nicht im Rucksack). Aber das sind philosophische Fragen, meine Ideen(und Umsetzungen) versteht wahrscheinlich eh' nur jemand, der einen Brooks hat(am besten seit wenigstens 10 Jahren); ach ja, das CrMo-Rad ist vollgefedert. :wink:
Probleme tauchen von ganz anderer Seite auf, der (tschechische) Hersteller für meine Feder-Gabel hat sich in den Konkurs verabschiedet, deswegen werde ich statt ca. 300€ für die Federgabel jetzt wohl 900€ bezahlen dürfen.
Ach ja, es gibt noch einen ganz banalen Grund, warum ich keinen Alu-Rahmen verwende, der einzige der wirklich in Frage kam(vom A von Kona) und bezahlbar war(750€), ist aus dem Sortiment geflogen(schon vor zwei Jahren). Es gibt noch einen vergleichbaren Rahmen, aber der kostet 1750€ statt 750€(wird dafür in British Columbia/Kanada statt in Taiwan hergestellt). Von den dt. Herstellern(bspw. Zonenschein, Richi, Nicolai etc.) gibt es leider keinen passenden Rahmen(ich rede nicht von der Größe sondern von der Konstruktion{vom "konstruktiven Design"} her), obwohl die Einzelanfertigungen machen. Aber ich habe keine Lust mehrere Tausend Euro in Entwicklung(genauer Konstruktion) zu stecken und dann verdient sich da einer mit meiner Konstruktion 'ne goldene Nase(wobei die meisten noch nicht mal dazu Lust hätten, muß der Vollständigkeit halber mit gesagt werden). Da blieb dann nur der Schritt zum CrMo-Rahmen(welcher übrigens in NL bei Van Raam{welch passender Name :wink: } hergestellt wird). Das ist aber gewissermaßen "Eine endlose Geschichte" und ist hier vollkommen OT, Entschuldigung dafür.
Zurück zum Thema:
Wenn Sitting Bull sich für das Lightwave-Zelt entscheidet, dann haben wir hier im Forum in absehbarer Zeit einen Testbericht. Von daher ist es also für ziemlich viele hier schön, wenn wir auf diese Art und Weise zu Informationen aus erster Hand kommen. Ich persönlich bin jedenfalls jetzt schon neugierig, wie die Praxiserfahrungen aussehen werden. Da bei mir etliche andere Käufe anstehen, kann ich für noch einen Zeltkauf kein Geld mehr ausgeben(es gilt hier Rücksicht auf die Familie zu nehmen).
Von daher gilt der Dank des Forums dem Käufer(aus dem Forum) des ersten Lightwave-Zeltes. :wink:
Rajiv
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