[SE] [NO] Nördl Kungsleden + Lofoten (inkl Fotos)

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  • Mika Hautamaeki
    Alter Hase
    • 30.05.2007
    • 3979
    • Privat

    • Meine Reisen

    Danke!!!Du hast mir de heutigen Tag gerettet!
    Gibt es das auch irgendwann in gedruckter Version oder als pdf zum runterladen?
    So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
    A. v. Humboldt.

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    • Werner Hohn
      Freak
      Liebt das Forum
      • 05.08.2005
      • 10870
      • Privat

      • Meine Reisen

      OT: Mit der Druckfunktion des Forums lässt sich das ganz komfortabel ausdrucken oder abspeichern. Dann kann man vor dem Druck die Kommentare entfernen. Habe ich auch schon gemacht.

      Werner
      .

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      • Gast-Avatar

        12.8.2007

        Wir wachen auf und hören: Regen. Also locker bleiben, ne ruhige Kugel schieben und weiterschlafen.
        Einige Stunden später nutzen wir eine Regenpause zum Aufbrechen. Im Zelt wird noch eine Packung Skorpa mit Himbeermarmelade verputzt bevor es an den letzten größeren Anstieg vom Grat zur Munkebu Hütte geht. Es ist immer noch regnerisch, der Pfad recht glatt und matschig aber verlichen mit dem, womit wir am Vortag zu tun hatten vergleichsweise leicht. Nach einer Stunde wandern kommen uns Tagesausflügler entgegen, die anscheinen bis zur Munkebu Hütte laufen wollen. Es sind eine Menge Italiener dabei, die mit T-Shirt und Turnschuhen unterwegs sind. Kann man machen, muss man nicht.




        Es geht von hier nur noch bergab bis hinab nach Sorvagen an der Küste. Es hängt ständig auf Regen und immer mal wieder setzt es ein Schauer. Der Weg kommt uns zwar mittlerweile recht einfach vor, ist aber objektiv betrachtet noch immer ein ganz anderes Kaliber als z.B. der Kungsleden.



        Mit Sorvagen schon in Sicht, und 200m vor Pfadende wird Pempi ein letztes Mal seinem Ruf voll und ganz gerecht, rutscht aus und mault sich einen hübschen Stein hinab. Zum Glück fällt man bei so was immer auf den federnden Rucksack, sonst hätte Pempi wohl schon einige Wirbelsäulenbrüche davongetragen ;)
        Wir freuen uns schon auf einen dekadenten Festschmaus und machen uns auf den Weg zu Jokers, den Pempi ein paar Tage vorher ja bereits vom Boot aus konsultiert hat. Dort angekommen müssen wir dummerweise feststellen, dass Sonntag ist, und der Laden geschlossen hat.
        Die Strapazen von gestern und ein wenig von heute stecken in unseren Muskeln und so machen wir uns ein wenig schlapp und frustriert auf dem Weg nach Moskenes in der Hoffnung dort auf eine Tankstelle mit angeschlossenen Shop zu treffen. Doch es kommt viel besser. Am Anleger (Moskenes ist einer der wenigen Möglichkeiten auf die Lofoten zu gelangen) treffen wir auf Menschenmassen, die auf die Fähre warten und ein ausgebuffter Norweger hat hier ganz marktorientiert einen Imbissladen/FastFood Restaurant von der größe eines mittleren Burger King hingestellt. Die Preise sind vergleichsweise human und so ist der Laden auch vollkommen überlaufen. Alle Tische sind belegt und die niedliche Aushilfskraft, mit ihren Nerven völlig am Ende, bedeutet uns, dass die Burger mindestens eine halbe Stunde dauern werden. Wie auf Kommando gesellt sich ein Mann zu uns an den Schalter und moniert, dass er nun schon seit über 40min auf sein Essen warte. Uns ist es jedoch egal. Hier ist es mollig warm und trocken. Außerdem ist ein Tisch frei geworden und so chillen wir uns mit unseren Getränken hin und blühen nach dem 3h Marsch im mehr oder minder Dauerregen wieder auf.
        Unsere beiden Burger bekommen wir 5min zeitversetzt aber latex – das lässt sich essen! Danach kredenzen wir uns noch jeder einen Riesenschokomuffin und machen uns auf zum Campingplatz, wo wir für gut 12€ unser Zelt aufschlagen dürfen. Mir ist schleierhaft wieso manche freiwillig auf Zeltplätzen übernachten, mein Ding zumindest ist es nicht. Immerhin gibt es eine Dusche (gegen Geld), eine Waschmaschine und einen Trockner, die jeweils 4€ kosten. Wir nutzen den letzten Rest Outdoorseife von Globi als Waschmittel und freuen uns schon auf frische, saubere und warme Klamotten.
        Mit Keksen und IceTea fläzen wir uns an die Kaimauer und lassen nun, da der aktive Teil des Urlaubes vorbei ist zum Sonnenuntergang unsere Reise nicht ohne eine gewisse Sentimentalität noch einmal revue passieren.

        Am nächsten Vormittag geht es auf die Fähre nach Bodö. Das Wetter hat wieder einmal komplett umgeschlagen und so genießen wir zum Abschied von den Lofoten noch einmal bestes Wetter auf dem Panoramadeck der Fähre. Wir setzen uns nach hinten und beobachten in den nächsten 1.5 Stunden, wie die Lofoten langsam kleiner werden und schließlich ganz verschwinden. Danke für alles und bis zum nächsten Mal!
        Auf der Fähre bekommen wir mit, dass die Jugendherberge in Bodö seit einiger Zeit geschlossen hat und grübeln, wie wir den Abend und die Nacht verbringen wollen, bis wir am nächsten morgen ganz früh um 7:00 den Flieger gen Heimat nehmen.
        Bodö stellt sich als nicht zu kleine Stadt heraus. Sofort flammt der in den letzten 2 Wochen so schmerzlich unterdrückte Wunsch nach einem BurgerKing wieder auf und wir laufen los. Am Anleger kein BurgerKing. Am Bahnhof kein BurgerKing. Die Norweger wissen eventuell gar nicht was sie kulturell und kulinarisch verpassen.
        Wir treffen irgendwann auf einen privaten Burgerladen, der sehr einladend und lecker ausschaut und beschließen hier unser Mittagessen zu uns zu nehmen. Nach anfänglichen Verständnisproblemen seitens des Burgerbratmeisters genießen wir schließlich unsere Whopper und beobachten das Geschehen auf der Hauptstraße vor uns.
        Wir müssen Feststellen: Auch hier im hohen Norden Norwegens ist man nicht vor Spackos in tiefergelegten alten BMWs mit Blondine auf dem Beifahrersitz gefeit. Doch auch die anspruchsvollere Art des Posens wird zelebriert. In unserem Fall von einem Kerl, der mit einem 50er Jahre Chevy Impala Convertible (das Ding mit den Heckflossen) seine Runden dreht und alle 5-10 Minuten an unserem Laden vorbeiblubbert…
        Nachdem wir aufgegessen und zu ende gechillt haben, frage ich im Aufbruch noch die Bedienung, ob es denn hier gar keinen Burger King gäbe. Und was sie da sagt kann ich ihr zunächst nicht glauben. Es ist als spräche Jesus durch ihren Mund in mein Ohr als sie mir verkündet, dass der nächste Burger King quasi gleich um die Ecke liegt. Ich höre Engel ein Hallelujah anstimmen und Posaunen lassen die himmlische Fanfare erklingen.
        Das müssen wir verifizieren. Man lotst uns in das lokale Einkaufszentrum und tatsächlich: ein weiß-rot leuchtendes Schild kommt dem heiligen Gral gleich.
        Wir stehen vor einem Dilemma – gerade erst haben wir zwei dicke Burger verdrückt und Pempi merkt ganz richtig an, dass wir in diesem gesättigten Zustand einen DoppelWhopper gar nicht richtig genießen könnten. Ich muss ihm zustimmen und so trotten wir weiter nicht ohne vertraglich festzuhalten, dass wir in wenigen Stunden hier unser Nachtmahl verzehren werden.
        Wir schauen uns noch ein wenig im EKZ und in der Fußgängerzone um und grübeln gerade an einer Tourist Information wie wir unseren Abend verbringen wollen, als uns auf dem Stadtplan ein Kino ins Auge fällt. Keine 200m von hier und in der Nähe von BK. Hallelujah hin da. Zur Auswahl stehen Ewan Allmighty, Fantastic Four, Harry Potter V und noch einige kleinere Filme.
        Wir können uns auf Harry Potter einigen und wollen gerade die Karten kaufen, als uns mitgeteilt wird, dass nur noch ein Platz frei ist. Och nö das kann doch jetzt nicht deren ernst sein. Also muss ein wenig Überzeugungsarbeit geleistet werden. „We don’t need a chair, we can sit on the stairs or on our rucksacks you know!!!“ – kritische aber freundliche Blicke. Man hält Absprache untereinander und nach ein paar Minuten: “ok, ok it’s possible” Yehaw. Das Kino akzeptiert jedoch weder EC noch Kreditkarten und so muss ich erst noch zu einer Bank rennen, um Bares anzuschaffen, doch dann steht dem Abenteuer „Kino in Norwegen“ nix mehr im Wege. Die Leinwand von Kino 1 ist etwa so groß wie zwei Schultafeln und irgendwie scheint jeder jeden zu kennen. Kennen tut Pempi von Harry Potter übrigens überhaupt nichts. Weder Buch noch irgendeinen Film. Also verklicker ich ihm kurz die Handlung bis Teil 5 und dann geht’s auch schon los. Die norwegische nationale und insbesondere die lokale Werbung von irgendwelchen kleinen bodöischen Läden ist einfach herrlich und der Hauptfilm geht in Ordnung.
        12€ haben die Karten im Endeffekt pro Person gekostet, aber das war es Wert so als Abschluss der Reise.
        Nach dem obligatorischen BurgerKing geht es dann zu Fuß zum Flugplatz, wo wir die wenigen verbleibenden Stunden auf einer Couch verbringen werden, bis wir am nächsten Tag früh morgens in den Flieger nach Oslo steigen. Hier haben wir eine Stunde Aufenthalt bis der nächste Flug nach Kopenhagen geht und wir vergnügen uns in diversen Kiosken und Elektroniklädchen. Wie üblich vergessen wir völlig die Zeit und stellen irgendwann fest, dass unser Flieger schon am Boarden ist. Im Eiltempo stratzen wir von einem Ende des Flughafens zum anderen und erreichen zum Glück noch den Flieger. In Kopenhagen geht es recht pronto weiter nach Hamburg, wo wir schließlich von einem Freund abgeholt werden und unseren heimischen anvertrauten BurgerKing besuchen, bevor sich unsere Wege schließlich trennen…


        Ich denke, dass ich in den nächsten Tagen noch einmal rückblickend etwas zum Urlaub generell, zur Ausrüstung etc schreibe. Aber der Bericht über die zwei Wochen sei hiermit nach fast 20.000 Wörtern abgeschlossen.

        Ich bedanke mich noch einmal für die Hilfe, die ich hier im Forum bekommen habe. Ohne sie wäre die Reise in der Form nicht möglich gewesen. Danke!
        Zuletzt geändert von Sandmanfive; 28.03.2012, 21:03. Grund: Reisebericht wiederhergestellt

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        • Waidmann
          Erfahren
          • 31.05.2006
          • 355
          • Privat

          • Meine Reisen

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          Respekt und eines der größten Dankeschön welches ich je losgeworden bin!!!!!!!!

          Wenn der Film nur halb so gut wird wie der Bericht erkläre ich euch zu meinen persönlichen Helden auf Lebenszeit!
          Es grüßt der Waidi

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          • KuchenKabel
            Fuchs
            • 30.01.2006
            • 2032
            • Privat

            • Meine Reisen

            Ich hätte nie gedacht, dass es noch größere BurgerKing Fanatiker gibt als uns. Hut ab dafür ! Ich ziehe ebenfalls den Hut vor diesem genialen Bericht. Bleibt nur noch eine Frage. Wann kommt der Film ?
            ,,Man wäre kein guter Anarchist, wenn man auf Grundsätzen beharren würde!'' - Eva Demski

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            • Roene
              Fuchs
              • 24.05.2004
              • 1479
              • Privat

              • Meine Reisen

              Zitat von Jan Vincent Beitrag anzeigen
              12.8.2007

              Am Anleger (Moskenes ...) ...Imbissladen/FastFood Restaurant von der größe eines mittleren Burger King ...die niedliche Aushilfskraft,...

              Wenn das die gleiche wie im Sommer 2006 war, kann ich das "niedlich" unterstreichen...


              Sehr schöner Bericht!

              Gruß, René.
              Nøisomhed Gård - Ökologische Landwirtschaft auf den Vesterålen

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              • Mika Hautamaeki
                Alter Hase
                • 30.05.2007
                • 3979
                • Privat

                • Meine Reisen

                Danke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
                So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                A. v. Humboldt.

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                • doesse
                  Anfänger im Forum
                  • 31.01.2007
                  • 27
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  Vielen, vielen, vielen Dank an euch. Absolut grossartiger Bericht mit wundervollen Fotos, macht schnell den Film fertig, ja ?
                  Ansonsten kann ich nur sagen: Fahrt schnell wieder in einen Urlaub, damit ihr einen neuen Bericht schreiben könnt/müsst

                  Gruss,
                  /doesse
                  // life just don\'t work without coffee

                  Kommentar


                  • Sam
                    Erfahren
                    • 28.08.2003
                    • 445

                    • Meine Reisen

                    Toller und sehr kurzweiliger Bericht! Vielen Dank
                    Weitere Infos zur Planung, Ausrüstung, Kosten etc. wäre sehr willkommen!
                    Ciao Sam

                    Kommentar


                    • PharmazieFlip
                      Erfahren
                      • 22.09.2007
                      • 371
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      super bericht

                      respekt!


                      aber das mit der ausrüstung hättest du nicht sagen sollen, jetzt warten wir nämlich schon darauf
                      mein Reiseblog, doch nicht auf dem AT, aber in Irland, Nepal & in Tschernobyl

                      Kommentar


                      • svenio
                        Neu im Forum
                        • 31.07.2007
                        • 9
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        Vielen Dank, es war mir ein Fest!!!

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                        • Gast-Avatar

                          Post Scriptum

                          So, da ihr nun alle über den Verlauf des Urlaubes informiert seid, wollte ich noch einmal auf Herangehensweisen, Vorbereitung, Ausrüstung etc zu sprechen kommen.

                          Planung:
                          Ich hatte mir irgendwann mal in den Kopf gesetzt eine „Wildnistour“ zu machen. Also aus Sicht des zivilisierten Stadtmenschen so richtig outlawmäßig unterwegs sein ;)
                          Wie Anfangs erwähnt, bin ich schon mehrmals mit dem Auto durch die Gegend gefahren, jedoch meistens nur zur Durchreise (Lofoten, Nordkap etc). Zu Schweden und Norwegen habe ich seit ich das Land 1997 zum ersten Mal besucht habe eine Affinität und so war ich sicherlich an die 50x dort und habe das Land lieben gelernt. Zivilisiert, wohlhabend, offen freundlich, einfache kommunikation, hoher Lebensstandard (u.a. auch medizinisch) etc sind alles Wohlfühlfaktoren, die man bei Schweden und Norwegen auf der Haben Liste verbuchen kann.
                          In einer Geo habe ich dann eine Fotoserie gesehen und bin so auf den Kungsleden aufmerksam geworden. Ich konnte mir zunächst einmal überhaupt nichts drunter vorstellen und so ging die Recherche los (nur Internet). Schnell kamen noch andere Möglichkeiten in Frage z.B. Nordkalottleden, Padjelanta, Sarek etc
                          Der Kungsleden ist es im Endeffekt geworden, da ich viele halbwegs ausführliche und scheinbar zuverlässige Reiseberichte finden konnte, die den Weg als landschaftlich schön und wild aber mit dem letzten bischen Zivilisation (Hütten, Shops, Notruf) beschrieben – also Punkte, die nicht so verkehrt sind, wenn man das erste mal mit Rucksack in der Gegend unterwegs ist und Erfahrungswerte was z.B. Essensrationen angeht fehlen.

                          Wie beschrieben sind wir mit Ryanair von Hamburg Lübeck nach Stockholm geflogen. Das lief wie immer unkompliziert, ist nur recht juckelig. Von Hamburg nach Lübeck, dort lange warten und in Stockholm auch noch mal gute 1,5h bis in die City.
                          Mit Hilfe dieses Forums habe ich alle notwendigen Links zu Transportunternehmen gefunden. Also den Bustransport von Stockholm Flughafen zum Bahnhof und den Veolia Transport Nachtzug gen Norden. Ebenso von Kiruna nach Nikkaluokta.
                          Es bestand auch die Möglichkeit mit Flynordic hochzufliegen, aber die günstigen Termine hätten zu ein paar Tagen Urlaubsausfall geführt, da sie für meine Urlaubszeit nicht optimal lagen.
                          Nach einigen langen Abenden Fahrplankunde (Rynair -> Bus -> Nachtzug) haben wir dann eine sehr passable Möglichkeit gefunden, die nahezu perfekte Anschlüsse und einen zeitlich optimalen Start der Wanderung ermöglicht.
                          Alle Tickets haben wir ausnahmslos online gebucht und ausgedruckt. Das geht mit Kreditkarte klaglos und spart jede Menge Stress durch Zeitnot.

                          Etwas verschätzt habe ich mich zugegebnermaßen mit der Gas-Situation in Stockholm. Da war ich im Prinzip ein wenig leichtgläubig weil ich dachte, dass 2h Aufenthalt in Stockholm reichen, um Abendzuessen, komplette Verpflegung einzukaufen und Gas zu besorgen.
                          Das Abendessen ging gut, Lebensmittel waren um die Uhrzeit an einem Sonntag schon schwierig und so haben wir nur einen kleinen Laden gefunden, wo wir das nötigste kaufen konnten, um die nächsten 1-2 Tage zu überbrücken. Gas wurde auf Kiruna vertagt.
                          Der Zug gen Norden ist ansich auch völlig unkompliziert. Einmal muss man umsteigen – dies war meine größte Sorge. Doch der Anschlusszug wartet immer und geht direkt vom gegenüberliegenden Gleis, sodass alles nach Plan lief.
                          Im Zug hörte ich dann eine Gruppe schwedischer Wanderer von dem Helikopter reden, den auch Järven mir hier im Forum genannt hatte. Ich hatte bloß vergessen mir die Nummer rauszusuchen (zum Reservieren!?), und habe die Nummer von den Schweden bekommen und auf Drängen Pempis aus der Bahn heraus gleich für den nächsten morgen den Flug klargemacht, was recht entspannt war.
                          Das einzige Ticket, was wir nicht online gebucht hatten war das Busticket von Kiruna nach Nikkaluokta aber auch dies ging glücklicherweise flutschig wie im Reisebericht beschrieben.
                          Wir waren da natürlich ein wenig blauäugig – denn hätte es in Nikkaluokta kein Gas gegeben, wären wir reichlich gefickt gewesen ;)
                          Aber es ist ja alles gutgegangen und so kamen wir schon am Ende des 2. Reisetages am Startpunkt der Reise an. Ohne Stress, ausgeschlafen und fit.
                          Wir haben beide für die Reise gesagt, dass wir nicht jeden € umdrehen, sondern das kaufen, wonach uns ist und was halt nötig ist. Mann kann sich über die hohen Preise in den Hütten ärgern oder sie als tolles Angebot für Menschen, die weniger schleppen wollen, sehen. Wir gehören zur letzteren Spezies und haben uns bis auf eine Packung Müsliriegel ausschließlich von den Hüttenshops ernährt. Wo wir gleich beim Punkt Nahrung sind.

                          In Stockholm haben wir uns neben Fertigdosen für den nächsten Tag in weiser Voraussicht Honig, Instant Espresso und öh noch was? Achja, Wasserflaschen gekauft.

                          In dem großen Shop der Kebnekaise Hütte haben wir uns dann für die nächste Woche jeder jeweils eine Trekkingmahlzeit pro Tag + 1 Reserve gekauft. Dazu dann eine Packung Müsli. Der Einkauf hat alleine fast 100€ gekostet, war aber eine der besten Entscheidungen des Urlaubes, denn die rot-orangen Trekkingmahlzeiten von Real Turmat gibt es nur hier und nicht auf dem Kungsleden selbst!!! Dort gibt es nur so mittelmäßige Blaband Dinger, die man natürlich auch essen kann.

                          Je nach Lust und Laune haben wir also morgens den Tag mit Frühstück eingeleitet, oder sind erstmal losgelaufen, um dann nach 1-2h unser Müsli einzunehmen. Fruchmüsli mit Honig und Wasser aus dem Bach schmeckt einfach einmalig lecker und gibt enorme Power.
                          Ich habe mir vor der Reise ein Berghaferl gekauft und muss sagen, dass es eines der besten Ausrüstungsgegenstände war. Grundsolide, leicht und perfekt in der Handhabung. Es passt viel mehr rein als man denkt, und die anatomische Form macht es so super griffig, dass überhaupt keine Gefahr eines Umsturzes o.ä. besteht. Bei heißen Getränken (Kaffe, Müsli mit heißem Wasser <-mjamjam) fungiert das Berghaferl zudem als prima Handwärmer. Also rundum perfekt und eine uneingeschränkte Kaufempfehlung!

                          Meist sind wir dann so gegen Mittag zu den Shops gekommen und haben uns dort immer eine neue Packung Müsli und Fruchtcocktails in ner Dose (425ml) gekauft. Man mag das Luxus nennen bei Preisen um 3-6€ aber so what. Es schmeckt superlecker, bringt Energie und ein bischen frische Gemüse und Obstgeschichten sind bei ansonsten Fertignahrung und Müsli keine verkehrte Sache. Und wenn es nur für die Psyche ist.

                          Also gab es dann Mittags Müsli mit Fruchcocktails (Birne, Pfirsich oder Multivitamin).
                          An besonders harten Tagen (z.B. Kungsleden Besteigung haben wir alle 2h eine Müslipause gemacht. Die stärkende Wirkung hätte ich nie so stark eingeschätzt und wir waren richtiggehend traurig, als uns oben die erste Packung ausgegangen ist ;)

                          So am späten Nachmittag haben wir uns gelegentlich an gemütlichen Plätzen eine Fertigmahlzeit reingezogen und dann Abends noch einmal, was uns nach 3 Tagen dazu zwang Fertigmahlzeiten nachzukaufen. Das ist natürlich mit etwas über 20€ Nahrung pro Tag nicht ganz billig aber eine leckere Sache. Und das letzte was ich will ist mir einen so geilen Urlaub durch Magengrummeln kaputt zu machen.
                          Die Köchelei in irgendwelchen Nothütten waren auf jeden Fall ein Höhepunkt der Reise. Äußerst gemütlich, sehr kommunikativ und entspannend.

                          Die Trekkingmahlzeiten am Abend waren jedes Mal ein Ereignis und schmeckten uns nach den anstrengenden Tagen besser als jedes 3 Sterne Menue.

                          Zu unseren Wanderzeiten sei gesagt, dass wir zwar prinzipiell immer einen Wecker gestellt hatten, aber nie dann aufgestanden sind, wenn er geklingelt hat, sondern tendenziell 2-3h später

                          Skandinavien bietet im Sommer einfach den unschätzbaren Vorteil, dass es nie dunkel wird und damit nicht vor Einbruch der Nacht ein Zeltplatz gefunden sein muss o.ä.
                          Wir sind beide tendenziell Nachtmenschen und so sind wir nur sehr selten vor 11 Uhr losgekommen.
                          Wir haben recht schnell festgestellt, dass Nachmittags ein Leistungstief herrscht und das Problem gelöst, indem wir uns in der Zeit faul irgendwo hingehauen haben. Meistens mit ner Trekkingmahlzeit, Kaffe und Whisky.
                          Nach dem Aufbruch am Morgen sind wir also gute 10km gegangen und dann für 1-5h an schönen Plätzchen hängengeblieben und einfach nur genossen.
                          Danach fällt das Weitergehen erstaunlich leicht, da insbesondere die Füße während der Lüftungsstunden herrlich entspannen können, sodass wir je nach Abfahrt (19-21:00) zur späten Stund am schnellsten vorrankamen und häufig weit übers eigentliche Ziel hinaus geschossen sind. Meist war es dann gar keine Müdigkeit oder Schmerzen, die uns zum Zeltaufbau zwischen zehn und Mitternacht brachten, sondern einfach nur Appetit auf die geilen Real Turmats
                          Außerdem ist das Licht zu diesen späten Stunden schöner, was nicht zu vernachlässigen ist.

                          So, was gibt es noch zu sagen – die Ausrüstung bzw mitgenommenes Zeug.

                          Ich hatte mit:

                          Bach Slim Mac 2 (65+ Liter)
                          Therm A Rest Classic Standard Lite
                          Marmot Sawtooth

                          1x FourSeasons G1000 lang
                          1x FourSeasons G1000 ZipOff
                          1x FourSeasons lange Fleece Unterhose
                          3x reguläre Baumwoll Boxershorts

                          1x TNF KuFa T-Shirt
                          1x Tchibo KuFa T-Shirt
                          1x FourSeasons G1000sc Hemd

                          1x Falke Wolle/Kufa Socken
                          1x Woolpower Socken

                          1x Marmot Hybrid Jacket (Goretex XCR+Paclite)
                          1x Marmot TR6 Kufa Isolationsjacke
                          1x BlackBear Fleece (100-200)

                          1x Lowa Boots

                          Zahnputzzeug, Berghaferl, Lexan Besteck, Minideo, Notfallbox, Blasenpflaster, Betaisodonna etc
                          1x mini Handtuch

                          Noch was? Öhm ich glaub nicht. Mein Pfefferspray haben mir die Penner von der Flughafensicherheit aus dem aufgegebenen Gepäck gefischt…

                          Achso Photo:
                          Brusttasche mit Canon DSRL + Superweitwinkel + 4 Akkus (1,5 benutzt) + 12gig Speicherkarten + Telezoom (quasi gar nicht benutzt) + kleines Stativ (selten)

                          Zelt: Marmot Bise 3p


                          Beobachtungen zu den Dingen:
                          Der Rucksack ist grundsolide und nicht klein zu kriegen. Aber auch recht schwer und im Endeffekt knapp bemessen was das Volumen anbelangt.
                          Ich hatte Anfangs so einige Probleme mit Scheuerstellen an der Hüfte, die sehr unangenehm wurden. Das hat sich zum Glück nach 3-4 Tagen gegeben. Danach war er sehr angenehm zu tragen. Mir fehlen Vergleichswerte deshalb kann ich hier nichts weiter sagen.

                          Die Therm-A-Rest gehört zu den billigen und dünnen Derivaten und ist dementsprechend recht hart aber hübsch klein zusammenpackbar (geht zusammen mit dem Schlafsack ins Schlafsackfach des Rucksacks!) Keinerlei Probleme zu vermelden. Solides Ding und nach nem Trekkingtag brauchts eigtl gar keine Matte um zu Pennen ;)

                          Marmot Sawtooth Schlafsack: Schönes Ding. Wobei ich auch hier wieder sagen muss, dass mir die Vergleiche fehlen, da es mein erster besserer Schlafsack (220€ UVP) ist.
                          Ich habe sehr gut in ihm geschlafen. Das Klima ist wunderbar, er ist sehr geräumig (ich schlafe tendenziell in Embryohaltung) und hat einen schönen Griff. Bedenklicher stimmt mich, dass jede Nacht ein paar Dauen rausgekrochen sind und dass er bei Feuchtigkeit sofort tierisch zu müffeln beginnt. Er hat mich mehr als warm genug gehalten. Außer Shorts hatte ich auch bei den nächten um 0° nichts weiter an.

                          Die zwei FourSeasons Hosen haben ich aus Kostengründen gekauft. Es sind beides dreiste Kopien von ziemlich genau doppelt so teuren Fjällraeven Hosen. Gleiches Material, identischer Schnitt, identische Taschen. Bis auf das Logo und 1-2 Knöpfe sind die Hosen gleich.
                          Die lange Hose habe ich vorher nicht gewaschen, sodass das Wachs des Herstellers für besseren Windschutz drin bleibt, die ZipOff habe ich 3x gewaschen, damit sie luftig locker und leicht ist für die warmen Tage.
                          Zum Material und Tragekomfort muss man nichts weiter sagen. Das ist top. Kaputt zu kriegen ist der Stoff nicht so leicht und ich kann gut verstehen, warum G1000 im schwedischen Fjäll entwickelt wurde – hier gehört er hin. Nur gegen Funken ist er allergisch. Die führen sofort zu kleinen Brandlöchern.
                          Beide sind gegen leichtes Nieseln gut dicht und trocknen in Rekordschnelle.
                          Beide Hosen haben durchgehalten – allerdings ist bei der einen nach der Reise der Verschluss abgerissen…

                          Die lange Fleece Unterhose hatte ich nicht im Gebrauch. Aus Island kann ich aber sagen, dass sie solide und warm ist. Punkt aus.

                          Obenrum hatte ich meist das TNF Kufa Shirt aus irgendeinem Polartec Derivat an. Es ist federleicht, luftig, anscheinend robust genug und überhaupt – toll. Ich habe es mir nach dem Urlaub gleich noch 2x für Fotojobs gekauft.

                          Das Tschibo Dingen ist nicht ganz so geeignet, weil es weiß ist ;) – aber ich hatte halt kein Geld mehr für andere Oberteile und ich wollte mit mehr als einem T-Shirt loslaufen.
                          Damit sah ich tendenziell immer n bisl schlampig bedreckt aus hehe.
                          Außerdem ist es nicht so schnell trocknet wie das TNF.

                          Das FourSeasons Hemd hatte ich nur 2x an. Ich mag Hemde nicht so gerne. Hinzu kommt, dass es sich schnell nass anfühlt, keinen Windschutz bietet und man überall drin verhakt (Rucksack z.B.)
                          Sieht natürlich irgendwie ganz expeditionlike aus aber…naja.

                          Die Socken haben sich beide super geschlagen. Sehr bequem, erstaunlich müffelarm und überhaupt. Die Falke mochte ich dabei n Tick lieber.

                          Die Marmot Hybrid Jacke hat gut funktioniert. Ich hatte ein wenig bedenken, ob des Rucksackeinsatzes etc. Aber eine Jacke ist halt ein Gebrauchsgegenstand und die 4 Wochen im Jahr, an denen ich sie anhabe sollten schon in Ordnung gehen.
                          Das Material ist ein wenig stumpfer geworden aber was solls. Sie passt mir perfekt, die Kapuze ist super, der Kragen ist bis über die Nase zu schließen. Regen ist keiner durchgekommen und im direkten Vergleich zu Pempis Blackbear Jacke hat sich doch gezeigt, dass es sich lohnen kann in was teureres zu investieren. Vom Schwitzen abgehalten hat sie mich im Endeffekt natürlich überhaupt in keinster Weise, sodass bei Regen und Laufen trotzdem Nässe herrschte – aber Pempi war meist schon nach wenigen Minuten durch wie nach nem Tauchgang.

                          Die Tr6 habe ich für Pausen und Lagerabende mitgenommen und wollte sie da auch nicht missen. Es ist herrlich in eine warme, trockene Jacke zu steigen und so, mit den Beinen im Schlafsack steckend das Essen zu Bereiten. Daunenjacken sind sicher wärmer, aber zusammen mit nem Fleece und ner Hardshell hat sie auch auf Island im Februar -20 abgehalten. Schönes Ding.

                          Das BlackBear Fleece ist mein inoffizielles Lieblingsstück. Für 29€ bringt es tolle Passform, Wärme und eine Dauerhaltbarkeit die kaum besser sein könnte. Hinzu kommt, dass das Ding einfach nicht anfangen will zu müffeln.
                          Ich habe es jeden Tag getragen. Auf den Kebnekaise hoch und an kalten Tagen ständig (und ständig durchschwitzt) und an warmen Tagen bei Stops. Abends im Zelt hat es einen prima Kopfkissenersatz abgegeben. Einfach perfekt.

                          Lowa Boots:
                          Ich habe irgendwo geschrieben wie sie heißen, jetzt habe ichs vergessen und bin zu faul nachzugucken ;)
                          Sie bieten tollen Grip, sind extrem Kippstabil aber bieten gleichzeitig schön Bewegungsfreiheit. Die Sorge vor irgendwelchen Abknickern an Steinkanten entfällt völlig.
                          Massiv negativ fällt auf, dass sie nicht komplett dicht sind. D.h. ich hatte zu Beginn der Reise nach den schweren Regenfällen am Keb und den Furten ständig feuchte Füße. Ebenso auf den Lofoten wo wir häufiger durch Matschpfützen mussten.
                          Das suckt wirklich. Ich wollte sie auch zurückgeben, aber meine Faulheit hat mich dann davon abgehalten

                          Zelt: Marmot Bise 3p
                          Ich bin 1,88 groß, habe also einen 2,20 langen Daunenschlafsack, der nicht sonderlich wasserresistent ist. Ich habe lange nach einem Zelt gesucht, dass eine Liegelänge aufweist, die es mir ermöglicht ausgestreckt zu liegen, ohne oben und unten ans Innenzelt zu stoßen. Damit fiel z.B. jede Form von Hilleberg Zelten, die es für den Zweck gut getan hätten weg.
                          Genauer gesagt ist mir nur ein Zelt aufgefallen, was wirklich massiv Platz hat in dieser Beziehung…und nicht nur in dieser.
                          Das Zelt kann man mit 3 Personen nutzen – aber das würde ich nur mit zwei Mädels tun. Zu zweit bietet es luxuriösen Platz. Mit 2,70m Innenzeltlänge gibt es mehr als ausreichend Platz alle wichtigen Dinge wie Photoequipment etc mit reinzunehmen und breit genug ist es allemal. Die Höhe reicht auch für große Leute zum entspannten aufrechten Sitzen und führt zu einem enormen Platzgefühl.

                          Es hat zwei Eingänge und zwei Apsiden. Die auch fast der einzige Schwachpunkt sind. Denn sie sind für meinen Geschmack zu klein. Zu klein, weil die Trekkingrucksäcke immer viel Berührung mit dem Außenzelt hatten und dementsprechend gerne mal Kondensfeuchte, die dort herunterläuft aufgesogen haben. Das ist wirklich etwas unschön.

                          Der Aufbau ist ein Kinderspiel und gelingt in kürzester Zeit. Viele Abspannmöglichkeiten hat es jedoch nicht. Wir haben jedoch auf der ganzen Reise kein einziges Mal eine Abspannung benötigt und nur zweimal wirklich gespannt – nur damit wir uns wohlfühlen.
                          Das Zelt steht allein durch die Bodenverankerung wie ne eins.
                          Viele Detaillösungen wie z.B. die Höhe des AZ über dem Boden sind sehr pfiffig.

                          Alles in allem: Top!


                          So, jetzt mache ich Schluss. Bei konkreten Fragen -> Fragen!
                          Ich meld mich später noch mal.
                          Zuletzt geändert von Sandmanfive; 28.03.2012, 21:06. Grund: Reisebericht wiederhergestellt

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                          • X-13
                            Anfänger im Forum
                            • 28.03.2007
                            • 19

                            • Meine Reisen

                            Ich kann mich nur wiederholen aber der Bericht ist so etwas von

                            Wundervoll!!!
                            Wundervoll!!!
                            Wundervoll!!!

                            Auf den Film warte ich auch gespannt

                            Und den ganzen Bericht einmal zusammenhängend wäre toll (besser zum lesen(PDF oder co))

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                            • PharmazieFlip
                              Erfahren
                              • 22.09.2007
                              • 371
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              hast du mal einen link zu den fjällrävenkopien von four seasons?
                              mein Reiseblog, doch nicht auf dem AT, aber in Irland, Nepal & in Tschernobyl

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                              • Mr.Sunrise
                                Fuchs
                                • 01.02.2007
                                • 1230
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                Vielen, vielen Dank für diesen großartigen Bericht! Es war eine wahre Freude zum lesen. Und jetzt heißt es dann noch - sich auf den da noch kommenden Film freuen.

                                Gruß
                                Daniel
                                Mr.Sunrise`s Outdoor Blog
                                Gründungsmitglied der ABF - Autonome Buff Fraktion

                                Da ist Purpur drin - Purpur ist auch ein Obst!

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                                • Onyx
                                  Fuchs
                                  • 21.06.2007
                                  • 1082
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  @Komi$ch
                                  Es gibt mehrere "Fjallraven Kopien" von Four Seasons aus Mischgewebe das ist nicht exakt das G1000 das es bei Fjallraven gibt aber vergleichbar weil sie das gleiche mischverhältniss aus BW/Polyester benutzen z.B:

                                  http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=0004&hot=0

                                  http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=0004&hot=0

                                  http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=0007&hot=0

                                  Die Robustheit der Four Seasons Hosen ist meiner Erfahrung nach etwas geringer, aber dem Preis immernoch sehr angemessen. Die Fjallraven Hosen sind teilweise doch etwas überteuert.
                                  Die Wahrheit ist ein wegloses Land

                                  - Northernworld.de | Bilder von Unterwegs
                                  - Bewaehrungsprobe.de | Das Outdoor Portal

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                                  • PharmazieFlip
                                    Erfahren
                                    • 22.09.2007
                                    • 371
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    Zitat von Onyx Beitrag anzeigen
                                    @Komi$ch
                                    Es gibt mehrere "Fjallraven Kopien" von Four Seasons aus Mischgewebe das ist nicht exakt das G1000 das es bei Fjallraven gibt aber vergleichbar weil sie das gleiche mischverhältniss aus BW/Polyester benutzen z.B:

                                    http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=0004&hot=0

                                    http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=0004&hot=0

                                    http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=0007&hot=0

                                    Die Robustheit der Four Seasons Hosen ist meiner Erfahrung nach etwas geringer, aber dem Preis immernoch sehr angemessen. Die Fjallraven Hosen sind teilweise doch etwas überteuert.
                                    von der letzten hab ich schon 2 und bin sehr zufrieden mit ihnen, bloß eine ist ein bischen eng/klein
                                    mein Reiseblog, doch nicht auf dem AT, aber in Irland, Nepal & in Tschernobyl

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                                    • drum&drum
                                      Erfahren
                                      • 28.10.2007
                                      • 159
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      Der Bericht ist einfach genial!!!

                                      Und der Trailer zum Film ist einfach SAGENHAFT

                                      Nicht gelogen: Ich habe den Bericht bereits 2 Mal komplett gelesen und stellenweise noch ein drittes Mal.

                                      Daher bin ich nun extremst gespannt auf den Film

                                      Wann wird es den geben? Vlt sogar schon fertig?

                                      Wird es die Möglichkeit geben den online herunterzuladen, oder darf man den bei euch bestellen?

                                      Bin schon richtig gespannt.

                                      Kommentar


                                      • Marmotte
                                        Erfahren
                                        • 04.10.2006
                                        • 153
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        Voll krass der Bericht! Die Fotos gefallen extremst.
                                        Bitte, bitte, jetzt will ich das Video sehen!

                                        Kommentar


                                        • KuchenKabel
                                          Fuchs
                                          • 30.01.2006
                                          • 2032
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                                          Ich hoffe einfach mal auf ein schönes Weihnachtsgeschenk hier im Forum .
                                          ,,Man wäre kein guter Anarchist, wenn man auf Grundsätzen beharren würde!'' - Eva Demski

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